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Die Leitungen sind voll für europäisches Gas. Nur die Ukraine geht momentan leer aus.

 
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Sonntag, 4. Januar 2009 / 08:57:26

Gazprom fordert Ukraine zu neuen Verhandlungen auf

Moskau/Kiew - Europa bekommt den sich zuspitzenden Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine nun doch zu spüren. Entgegen den Beteuerungen beider Länder kam es in Osteuropa zu ersten Lieferengpässen. Die Ukraine warnte unterdessen erstmals vor Schwierigkeiten bei der Versorgung Europas.

«Sollte im Lauf der nächsten 10 bis 15 Tage keine Lösung gefunden sein, könnte es ernsthafte Probleme und Unterbrechungen bei der Gasdurchleitung durch die Ukraine geben», sagte der Beauftragte von Präsident Viktor Juschtschenko für die Energiesicherheit des Landes, Bohdan Sokolowski.

Polen, Rumänien und Bulgarien berichteten von rückläufigen Gas-Liefermengen. In Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern waren dagegen keine Probleme spürbar. «Wir bekommen das Gas, das wir bestellt haben», sagte ein Sprecher der grössten deutschen Ferngasgesellschaft E.ON Ruhrgas.

Leitungen sind voll

In der von Russland über die Ukraine nach Deutschland laufenden Transitleitung gebe es zwar einen leichten Druckabfall. Dies liege aber offenbar daran, dass sich nur das für Westeuropa bestimmte russische Gas in der Leitung befinde und nicht mehr das für die Ukraine.

Die Leitung selbst sei voll. Die Schweiz ist durch Lieferverträge mit der deutschen E.ON Ruhrgas indirekt vom Gastransit durch die Ukraine betroffen.

Gas für Europa zugesichert

Russland hatte am Neujahrsmorgen wegen des Streits um Lieferbedingungen und Preise seine Gaslieferungen an die Ukraine eingestellt. Beide Länder hatten aber zugesichert, weiter Gas für Europa einzuspeisen und durch die Pipelines nach Westen weiterzuleiten. Europa bezieht etwa ein Fünftel seines Gases über die Ukraine.

Ein schnelle Lösung ist nicht in Sicht. Der russische Energiekonzern Gazprom will die Ukraine mit einer Klage zur Durchleitung von Gas nach Europa zwingen.

Gazprom wirft dem staatlichen ukrainischen Konzern Naftogaz vor, für den Transit bestimmtes Gas abzuzweigen. Naftogaz wies diesen Vorwurf erneut zurück und beteuerte, alle Gas-Schulden für das vergangene Jahr bei Russland bezahlt zu haben.

tri (Quelle: sda)

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