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Die Lage in Bombay, der auf einer Halbinsel gelegenen Stadt, gilt noch als unübersichtlich.

Bei einem ersten Sturm auf das historische Hotel «Taj Mahal» wurden 70 Geiseln befreit.

 
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Donnerstag, 27. November 2008 / 07:01:42

Armee-Einsatz gegen Attentäter in Bombay

Bombay - Die verheerende Anschlagsserie auf zwei Hotels und weitere Einrichtungen in Bombay hat bislang mehr als 125 Menschenleben gefordert. Die indische Armee ging in einem Grosseinsatz gegen die islamistischen Angreifer vor.

Soldaten und Polizisten drangen nach offiziellen Angaben in die Luxushotels Taj Mahal und Oberoi Trident ein, in denen sich die Angreifer verschanzt hatten. Im Oberoi Trident werden immer noch zahlreiche Geiseln in den Händen der Attentäter vermutet.

Während der Erstürmung des Oberoi Trident durch die Sicherheitskräfte brach in dem Hotel ein Feuer aus. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete, schlugen hohe Flammen aus den Fenstern in einem der oberen Stockwerke. Zudem fielen fortwährend Schüsse.

Indische Medien berichteten, eine weitere Gruppe Terroristen habe sich im Nariman-Gebäude verschanzt und eine vierköpfige jüdische Familie als Geisel genommen.

Vilasrao Deshmukh, der Ministerpräsident des Bundesstaates Maharashtra - wovon Bombay die Hauptstadt ist -, sagte, die Operation gegen die Terroristen könne durch die Nacht und bis zum Morgen andauern.

Gezielte Angriffe auf westliche Touristen

Bei den offenbar gezielten Angriffen auf westliche Touristen und Geschäftsleute starben laut Polizeiangaben mehr als 125 Personen, darunter auch mehrere Ausländer. Knapp 300 Menschen wurden verletzt.

Zu den Angriffen bekannte sich die bislang unbekannte islamistische Gruppe «Deccan Mujahedeen». Einer der Angreifer sagte dem Sender India TV am Telefon, seine Gruppe fordere die Freilassung aller inhaftierten islamistischen Kämpfer.

Unterdessen nahmen indische Sicherheitskräfte im Taj-Mahal-Hotel in Bombay drei Männer fest, unter ihnen einen Pakistaner.

Wie die Nachrichtenagentur Press Trust of India am Abend unter Berufung auf amtliche Angaben meldete, handelte es sich bei dem Pakistaner um einen Mann aus der pakistanischen Stadt Multan. Er und seine Mitkämpfer seien Mitglieder der in Pakistan ansässigen Rebellengruppe Lashkar-e-Taiba, die für die Unabhängigkeit Kaschmirs kämpft.

bert (Quelle: sda)

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