Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Hilfspaket habe die Liquiditätssituation der UBS verbessert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ubs-credit.info, www.fusion.info, www.suisse.info, www.lehnt.info

Sonntag, 23. November 2008 / 12:40:00

EBK lehnt Fusion UBS-Credit Suisse ab

Bern/Zürich - Falls sich die Krise an den Finanzmärkten weiter verschlimmert, ist nach Ansicht der Eidg. Bankenkommission (EBK) eine erneute Staatshilfe für die UBS nicht ausgeschlossen. Eine Fusion mit der Credit Suisse komme indes nicht in Frage.

«Wenn man die Marktentwicklung anschaut, ist es tatsächlich eine offene Frage, ob unser Massnahmenpaket ausreichen wird», sagte EBK-Direktor Daniel Zuberbühler in einem Interview mit der «SonntagsZeitung».

Sicher sei aber, dass das Hilfspaket von Bund und Nationalbank die Lage und die Liquiditätssituation der UBS verbessert habe. Ohne dieses Paket würde die angeschlagene grösste Schweizer Bank viel schlechter dastehen, das sei offensichtlich, sagte Zuberbühler weiter.

Doch wenn noch mehr passiere, brauche es wohl oder übel eine weitere Kapitalerhöhung. «Nüchtern betrachtet, ist das nicht auszuschliessen», sagte Zuberbühler auf die Frage, ob der Staat nochmals einspringen müsse.

Eine Fusion mit der Credit Suisse sei keine Lösung, «weil das eine Anhäufung von Problemen im Investment Banking wäre», sagte Zuberbühler. Wettbewerbsrechtlich wäre eine Fusion zwar durch einen Teilverkauf machbar. Aber die Antwort sei klar Nein, weil die Risiken einer solchen Fusion in einer solch schwierigen Phase viel zu gross wären.

Kein Kommentar der UBS

Die UBS will nicht sagen, ob sie weitere Staatshilfe nötig habe. «Kein Kommentar», sagte UBS-Sprecher Dominique Gerster auf Anfrage der SDA zu einem Interview mit dem Direktor der Bankenaufsicht.

«Auch zur Höhe der Boni für 2008 können wir nichts sagen», sagte der UBS-Sprecher. Zuberbühler hatte gesagt, dass die EBK die Boni bei der UBS für das laufende Jahr massiv in Richtung von 2 Mrd. Fr. drücken wolle. Für das vergangene Jahr hatte die Grossbank rund 12 Mrd. Fr. variable Lohnbestandteile an die Angestellten gezahlt.

«Mit Sicherheit wird die Summe kleiner sein als im Vorjahr», sagte UBS-Sprecher Gerster weiter. Aber man müsse noch warten, bis das Jahr zu Ende sei, um die genaue Höhe festlegen zu können.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Fraktionen bejahen unter Bedingungen UBS-Hilfspaket
    Freitag, 21. November 2008 / 20:10:58
    [ weiter ]
    Kurer informiert an GV über allfällige Boni-Rückzahlungen
    Mittwoch, 5. November 2008 / 09:55:00
    [ weiter ]
    Finanzdirektoren befürworten Hilfpaket für UBS
    Dienstag, 21. Oktober 2008 / 19:17:46
    [ weiter ]
    UBS prüfte auch einen Zusammenschluss
    Freitag, 17. Oktober 2008 / 11:28:08
    [ weiter ]
    Bundesrat beschliesst Hilfspaket für Finanzbranche
    Donnerstag, 16. Oktober 2008 / 07:27:14
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG