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Die Höhe der Forderung ist nicht bekannt.

 
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Mittwoch, 19. November 2008 / 14:05:16

Somalische Piraten stellen Lösegeldforderung

Mogadischu/Dubai - Für den von Piraten gekaperten Supertanker aus Saudi-Arabien ist eine Lösegeldforderung gestellt worden. Das sagte ein Mann, der nach eigenen Angaben zu den schwer bewaffneten Seeräubern gehört, dem arabischen Fernsehsender Al Dschasira.

Komme es zu einer Geldübergabe für die «Sirius Star», werde das Geld «maschinell nachgezählt», sagte er. «Wir haben die notwendige Ausrüstung, um Falschgeld zu erkennen.» Zur Höhe der Forderung machte er jedoch keine Angaben.

Die «Sirius Star» mit rund zwei Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl an Bord hatten somalische Piraten am Samstag im Indischen Ozean in ihre Gewalt gebracht. Der Tanker, gross wie drei Fussballfelder, ist nach Angaben der US-Marine das grösste jemals gekaperte Schiff.

Das Schiff und die Ladung haben laut der Reederei Vela International einen geschätzten Wert von umgerchnet rund 300 Millionen Franken. Die Ladung entspricht rund einem Viertel der täglichen Röhol-Förderung in Saudiarabien oder dem Tagesverbrauch Frankreichs.

Weitere Überfälle

In den letzten 24 Stunden kaperten Piraten in der Region weitere Schiffe. Das griechische Radio berichtete, ein griechisches Schiff mit 23 Besatzungsmitgliedern sei gekapert worden. Den Überfall habe der Kapitän der Reederei noch per Funk melden können, bevor das Schiff geentert wurde.

Der indischen Marine gelang derweil ein Schlag gegen die Piraten vor der Küste Somalias: Die Fregatte «INS Tabar» zerstörte bei einem Feuergefecht am Dienstagabend eines der Mutterschiffe der Piraten.

Dieses diente den Seeräubern als Versorgungs- und Ausgangsbasis bei ihren Beutezügen, wie ein Sprecher der indischen Flotte in Neu Delhi mitteilte.

Bei einem ebenfalls am Dienstag gekaperten Trawler handelt es sich um ein thailändisches Fangschiff mit 16 Mann Besatzung. Das bestätigte das Internationale Schifffahrtsbüro (IMB) in Kuala Lumpur.

Damit erhöhte sich die Zahl der Angriffe von Seeräubern in der Region seit Jahresbeginn auf insgesamt 95.

smw (Quelle: sda)

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