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Die Inserateerträge bei der NZZ seien rückläufig.

 
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Dienstag, 4. November 2008 / 15:03:42

Rückläufige Inserateerträge - NZZ kündigt Stellenabbau an

Zürich - Die NZZ hat einen Arbeitsplatzabbau angekündigt. Das Medienunternehmen reagiert mit einem umfassenden Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm auf die rückläufigen Inserateerträge und die schlechten Konjunkturprognosen für 2009.

Wie viele Stellen abgebaut würden, könne er noch nicht sagen, sagte NZZ-CEO Albert P. Stäheli auf Anfrage. Die Zahl werde «im tiefen zweistelligen Bereich» liegen. Von den Massnahmen würden sämtliche Bereiche getroffen, nicht nur die Redaktionen.

In erster Linie werde der Abbau durch natürliche Fluktuationen, Frühpensionierungen und Streichung offener Stellen erfolgen. In einigen Fällen seien Kündigungen jedoch unumgänglich. Die Neue Zürcher Zeitung hat rund 600 Angestellte.

comedia und impressum in Sorge

Nach der Ankündigung der NZZ warnt die Mediengewerkschaft comedia die Verlage vor Überreaktionen. Schliesslich hätten diese in den letzten Jahren gut bis sehr gut verdient.

Jede mögliche Streichung einer Stelle müsse genau hinterfragt werden, sagte Zentralsekretärin Stephanie Vonarburg auf Anfrage. Sollten tatsächlich Kündigungen ausgesprochen werden müssen, verlangt comedia, dass der Verlag mit Personalvertretungen und Gewerkschaften in Verhandlungen eintritt. Gemäss Vonarburg muss dann ein anständiger Sozialplan erarbeitet werden.

impressum, der grösste Berufsverband von Medienschaffenden der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein, bemängelt die «unklare Kommunikation». Kündigungen seien klar zu kommunizieren und für die Betroffenen ein angemessener Sozialplan auszuarbeiten, fordert er.

Bei impressum sei man «sehr besorgt», sagte Zentralsekretärin Salva Leutenegger auf Anfrage. Es sei sehr bedenklich, dass die NZZ, «ein Flaggschiff der Qualität», nun aus wirtschaftlichen Gründen an der Qualität zu sparen beginne. Fraglich sei auch, welche Signalwirkung dies auf andere Verlage haben könnte.

smw (Quelle: sda)

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