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Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin sprach von «grossen Projekten».

 
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Sonntag, 2. November 2008 / 14:27:43

Libyen und Russland schliessen Atomabkommen

Moskau - Beim ersten Russland-Besuch von Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi seit dem Ende der Sowjetunion haben beide Länder eine stärkere Zusammenarbeit vereinbart. Unter anderem wurde ein Atomabkommen unterzeichnet.

Nach libyschen Angaben handelt es sich um ein Kooperationsabkommen für zivile Atomtechnik. Zudem wurde über Energie- und Rüstungsgeschäfte verhandelt.

Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin sprach nach einem Treffen von «grossen gemeinsamen Projekten». Al-Gaddafi sagte, seine Gespräche mit Putin und Präsident Dmitri Medwedew hätten zur Wiederherstellung des «geopolitischen Gleichgewichts» in der Welt beigetragen.

Das Abkommen wurde nach libyschen Angaben zwischen den Atomenergiebehörden beider Länder geschlossen. Russland wollte die Übereinkunft nicht bestätigen.

Gaskartell gegründet

Nach libyschen Angaben verständigten sich beide Seiten über die Gründung eines Gaskartells nach Vorbild der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Vor allem Moskau dringt darauf, die Liefermacht der Gas-Förderländer besser zu nutzen.

Vor Al-Gaddafis Ankunft am Freitag hatte ein Kreml-Vertreter erklärt, Thema der Unterredungen werde auch die «militärtechnische Kooperation» der beiden Länder sein. Laut der Nachrichtenagentur Interfax soll Libyen Interesse am Kauf von Kampfflugzeugen, Panzern und Luftabwehrsystemen im Wert von umgerechnet rund 2,2 Milliarden Franken haben.

Al-Gaddafi hatte während seines dreitägigen Staatsbesuchs in Moskau sein traditionelles Beduinen-Zelt im Garten des Kreml aufbauen lassen. Nächste Station von Al-Gaddafis Reise ist Weissrussland, wo am Montag ein Treffen mit Präsident Alexander Lukaschenko geplant ist.

tri (Quelle: sda)

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