Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Auch in den Spitälern verhindern zahlreiche Regeln den Wettbewerb.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gesundheitswesen.info, www.konkurrenz.info, www.herrscht.info, www.wenig.info

Donnerstag, 30. Oktober 2008 / 12:07:05

Im Gesundheitswesen herrscht wenig Konkurrenz

Neuenburg - Im Schweizer Gesundheitswesen herrscht wenig Wettbewerb zwischen Versicherern, Ärzten und Spitälern, stellt das Gesundheitsobservatorium (Obsan) fest. Massnahmen wie Managed Care Modelle und Vertragsfreiheit könnten den Wettbewerb ankurbeln.

Laut der Obsan-Studie «Wettbewerb im Gesundheitswesen: Eine Auslegeordnung» ist der Wettbewerb unter den Versicherern (Krankenkassen) in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gering. Wohl gebe es bei den Prämien Konkurrenz, kaum aber in der Qualität des Leistungsangebots, heisst es in der Untersuchung, die das Bundesamt für Statistik veröffentlichte.

Wettbewerbsbehindernd sei etwa der Zwang für die Kassen, mit allen Ärzten und Spitälern Verträge abzuschliessen (Kontrahierungszwang). Ferner hätten sich die kostengünstigen Managed Care-Modelle mit Budgetverantwortung kaum verbreitet.

Kaum Wettbewerb zwischen Ärzten

Auch zwischen den Ärzten in ambulanten Praxen bestehe kaum Wettbewerb - höchstens bei gewissen konkurrierenden Spezialisten. Über ihre Leistungen gebe es kaum öffentliche Information. Der Trend zu Ärtze-Netzwerken könnte den Wettbewerb fördern.

Bei den Spitälern schränkten die vielen Regeln den Wettbewerb ein. Föderalistische Marktstrukturen, etwa in der Spitalplanung, und die herrschende Spitalfinanzierung seinen weitere Wettbewerbs-Bremsen.

Fördernde Reformen

Die Obsan-Studie untersuchte neben dem Schweizer System auch ausländische Modelle. Sie macht Vorschläge für wettbewerbsfördernde Reformen des Krankenversicherungsgesetzes (KVG).

Gefördert werden sollten Managed Care-Modelle, in denen betriebliche Managementprinzipien auf die medizinische Versorgung angewendet werden (dazu gehören etwa HMO-Zentren). Statt dem Kontrahierungszwang solle Vertragsfreiheit herrschen.

tri (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Ruey: «Kostenanstieg lässt sich nicht stoppen»
    Sonntag, 11. Januar 2009 / 13:32:00
    [ weiter ]
    KOF: Gesundheitsausgaben steigen weiter
    Montag, 24. November 2008 / 21:19:25
    [ weiter ]
    Einheitlicher Krankenkassen-Beitrag in Deutschland
    Mittwoch, 29. Oktober 2008 / 14:25:12
    [ weiter ]
    Konsumentenschützer kritisieren Prämien-Anstieg
    Freitag, 3. Oktober 2008 / 12:47:08
    [ weiter ]
    Krankenkassenprämien steigen um 2,6 Prozent
    Freitag, 3. Oktober 2008 / 09:42:40
    [ weiter ]
    Ständerat erhöht Druck auf Billig-Krankenkassen
    Donnerstag, 2. Oktober 2008 / 10:26:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG