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Dr. Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank.

 
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Sonntag, 19. Oktober 2008 / 14:52:43

Banken in Deutschland diskutieren Rettungspaket

Berlin - In Deutschland wollen mehrere Landes- sowie Privatbanken am Montag gemeinsam ausloten, ob sie das Angebot des staatlichen Rettungspakets annehmen wollen.

Ein gemeinschaftliches Vorgehen der Banken soll verhindern, dass ein einzelnes Finanz-Unternehmen den ersten Schritt machen und dadurch in der Öffentlichkeit einen Bonitätsverlust hinnehmen muss. Dies war aus Finanzkreisen zu erfahren.

Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtete, am Montag werde verhandelt, ob alle «gemeinsam in einem grossen Schritt» unter den Schutz-Schirm gehen. Damit würde verwischt, welche Institute tatsächlich notleidend seien.

Einige Institute wie die Deutsche Bank oder die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wollen allerdings auf die Unterstützung verzichten und die Finanzkrise aus eigener Kraft durchstehen.

Deutsche Bank benötigt kein Geld

Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann sagte der «Bild am Sonntag» auf die Frage, ob sein Haus in irgendeiner Weise das Paket nutzen wolle: «Die Deutsche Bank benötigt kein Kapital vom Staat.» Sie sei «zu keinem Zeitpunkt» in der Krise akut gefährdet gewesen.

Commerzbank-Chef Martin Blessing sagte dagegen der «Bild»-Zeitung zu dem Hilfsangebot: «Ich glaube, es ist die Pflicht eines jeden Bankers, eine Teilnahme an dem Paket zu prüfen.» Blessing räumte schwere Versäumnisse der Bankenbranche ein. Er sagte: «Die gesamte Bankenbranche trägt grosse Verantwortung an der Krise - auch ich als Chef der zweitgrössten Bank in Deutschland.»

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier betonte am Samstag auf einem Sonderparteitag in Berlin, das Paket sei kein Geschenk, sondern Nothilfe. Es gelte: «Keine Leistung ohne Gegenleistung.» Das Hilfspaket hat einen Umfang von rund 500 Mrd. Euro und wird von der Bundesregierung an Bedingungen geknüpft.

tri (Quelle: sda)

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