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Die Belastungen wären bei der Deutschen Bank zehnmal höher ausgefallen.

 
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Donnerstag, 30. Oktober 2008 / 11:16:12

Deutsche Bank erneut in tiefroten Zahlen

Frankfurt - Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal nur dank der gelockerten Bilanzregeln einen Verlust verhindert. Die Finanzkrise führte zu Abschreibungen von 1,2 Milliarden Euro und erneut tiefroten Zahlen im Investmentbanking.

Vor Steuern blieb nur ein Gewinn von 93 Millionen Euro nach 1,4 Milliarden Euro im Vorjahr, wie die Bank mitteilte. Die Belastungen für das Institut wären ohne Anwendung der erst vor kurzem EU-weit geänderten Bilanzvorschriften fast 900 Millionen Euro höher ausgefallen.

Vorstandschef Josef Ackermann, der die Krise vor einem Jahr bereits zu den Akten legen wollte, spricht im Zwischenbericht nun von anhaltend schwierigen Geschäftsaussichten. Zur Stärkung der Kapitalbasis signalisierte der Schweizer erstmals eine Kürzung der Dividende.


Kredite ausserhalb der Marktpreisbewertung

Als eine der ersten europäischen Grossbanken machte die Deutsche Bank von der neuen Möglichkeit Gebrauch, bestimmte Wertpapiere und Kredite nicht mehr mit dem Marktpreis zu bewerten. Diese Papiere müssen nun nur dann wertberichtigt werden, wenn sich ein dauerhafter Ausfall abzeichnet.

Damit sind die Regeln der Praxis in den USA angepasst worden. Die Deutsche Bank buchte vor allem grosse Kredite für Übernahmen aus dem Handelsbestand heraus und entzog sie damit einer Marktpreisbewertung.

Kaum noch Käufer

Für die milliardenschweren Finanzierungen etwa von Private-Equity-Transaktionen finden sich kaum noch Käufer. Dies führte regelmässig zu massiven Abschreibungen. Bis zum dritten Quartal belaufen sich die Gesamtbelastungen auf 8,5 Milliarden Euro.

Doch auch die Deutsche Bank bekommt im Investmentbanking die Krise mit voller Wucht zu spüren. Der einstige Wachstumsmotor Nummer eins stottert: Im dritten Quartal fielen auch wegen massiver Einbussen im Eigenhandel im Investmentbanking Verluste von 789 Millionen Euro an.

tri (Quelle: sda)

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