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Die Aktien von Julius Bär büssten 15 Prozent an Wert ein.

 
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Montag, 6. Oktober 2008 / 19:28:05

Grösste Kursverluste seit dem 11. September 2001

Zürich - Die Finanzkrise und Rezessionssorgen haben an der Schweizer Börse zu den grössten Kursverlusten seit den Anschlägen vom 11. September 2001 geführt. Beschleunigt wurde die Talfahrt am Nachmittag noch vom Absturz der Kurse an der Wall Street.

Der SMI schloss 6,12 Prozent tiefer auf 6458,72 Punkten. 2001 waren das Börsenbarometer um mehr als sieben Prozent eingebrochen. Der breite SPI sackte 5,84 Prozent auf 5369,22 Zähler ab.

Als einen Auslöser des Kurseinbruchs orteten Händler die jüngste Entwicklung bei der Hypo Real Estate. Für die deutsche Immobilienbank musste über das Wochenende ein zweites Rettungspaket geschnürt werden. Zudem deute die Tatsache, dass verschiedene EU-Staaten für Spareinlagen garantieren wollen, auf den Ernst der Lage hin.

Finanztitel unter Druck

Einmal mehr standen deshalb die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse sowie des Rückversicherers Swiss Re stark unter Druck. UBS sackten um rund 13, Credit Suisse neun und Swiss Re sogar um mehr als 13 Prozent ab.

Die Titel des Vermögensverwalters Julius Bär brachen kurzzeitig bis zu einem Viertel ein und schlossen noch 15 Prozent tiefer. Sie leiden nach Ansicht von Händlern darunter, dass die Bank über die auf alternative Anlagen spezialisierte Tochter GAM im Bereich Hedgefonds tätig ist. Wegen der sich ausweitenden Finanzkrise befürchten Anleger, dass es zu einer Kreditklemme kommen könnte, die die Konjunktur abwürgen würde. Das sorgte bei den Industriewerten für kräftige Abgaben. Die Aktien von ABB sanken zehn und die von Sulzer sogar 15 Prozent.

Solide Pharma-Titel

Weniger schlecht als der Gesamtmarkt hielten sich die defensiven Schwergewichte. Novartis verloren 2,5 und Roche fünf Prozent. Die Aktien des Nahrungsmittelriesen Nestlé gaben 4,6 Prozent nach. Und wegen des fallenden Ölpreises standen auch Unternehmen aus dem Bereich Solar- und Alternativenergie wie Meyer Burger und OC Oerlikon unter Druck.

Die Helvetia-Aktien sackten 8,5 Prozent ab. Der Zusammenbruch der Anlagegesellschaft Sigma Finance Corporation kostet den Versicherer netto weitere 77 Mio. Franken, nachdem er schon in der ersten Jahreshälfte eine Wertberichtigung in Höhe von 25 Mio. Fr. für dieses Engagement vorgenommen hatte.

ht (Quelle: sda)

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