Belgiens Premierminister Yves Leterme.
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Dienstag, 30. September 2008 / 07:55:28
Regierungen pumpen 6,4 Mrd. Euro in Dexia
Brüssel - Die Regierungen von Belgien, Frankreich und Luxemburg helfen dem angeschlagenen Finanzkonzern Dexia mit 6,4 Mrd. Euro aus. Darauf einigten sich die drei Staaten in langen Verhandlungen in der Nacht.
Die Finanzspritze soll die Märkte beruhigen, nachdem die Dexia-Titel am Vortag um fast 30 Prozent eingebrochen sind, teilte der belgische Ministerpräsident Yves Leterme am Morgen mit.
Belgien, die Niederlande und Luxemburg hatten erst am Sonntag das in Bedrängnis geratene Finanzhaus Fortis teilweise verstaatlicht. Im Gegenzug hatten sie dem Konzern 11,2 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt.
fest (Quelle: sda)
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