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Die Wall Street setze auf eine definitive Einigung noch vor Marktöffnung am Montag.

 
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Freitag, 26. September 2008 / 23:20:38

Hoffnung auf Rettungspaket gibt Wall Street Auftrieb

New York - Nach einem weitgehend von Verlusten geprägten Handelstag haben die Standardwerte an der Wall Street am Freitag im Plus geschlossen.

Die Hoffnung auf eine baldige Einigung über das von der US-Regierung geplante Rettungspaket für die Finanzmärkte verschaffte vor allem Bankenwerten Gewinne. Die Techwerte mussten dagegen Verluste hinnehmen.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 1,1 Prozent im Plus auf 11'143 Punkten, im Handelsverlauf pendelte er zwischen 10'868 und 11'168 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,34 Prozent auf 1213 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq gab dagegen um 0,15 Prozent auf 2183 Punkte nach.

Im Wochenverlauf verlor der Dow 2,06 Prozent, der S&P 3,23 Prozent und der Nasdaq 3,98 Prozent.

Wall Street setzt auf Einigung vor Montag

Das von US-Präsident George W. Bush einberufene Krisentreffen über das Rettungspaket hatte am Donnerstag zwar keine Einigung gebracht. Vor allem konservative Republikaner im Kongress lehnten das geplante 700 Milliarden Dollar teure Hilfsprogramm am.

Am Freitag erklärte Bush jedoch, dass alle Parteien weiter an einer Einigung arbeiten. Zwar gebe es Differenzen, aber es herrsche Einigkeit darüber, dass etwas Tiefgreifendes getan werden müsse.

Die Wall Street setze nun auf eine definitive Einigung noch vor Marktöffnung am Montag, sagte Fred Dickson von D.A. Davidson & Co. Zwar sei der Plan wichtig, um die Wirtschaft über Wasser zu halten. «Aber er wird keine Wende in der Immobilienkrise bringen oder der Wirtschaft neues Leben einhauchen.»

Wachovia und National City stürzen ab

Einige wichtige Finanzwerte machten anfängliche Verluste wieder gut - die Aktie der Citigroup schloss 3,8 Prozent fester, das Papier der Bank of America notierte zu Handelsschluss gar 6,8 Prozent im Plus.

Die Aktie des US-Regionalinstituts Wachovia stürzte am Freitag jedoch 27 Prozent ab und auch die Papiere der National City brachen über 25 Prozent ein, obwohl die Bank die Möglichkeit einer Übernahme durch den Einlagensicherungsfonds als «lächerlich» zurückwies.

Die Aufsichtsbehörden hatten die grösste Sparkasse Washington Mutual in der Nacht auf Freitag geschlossen - der grösste Bankenzusammenbruch in der Geschichte der USA. Teile des Instituts wurden für 1,9 Milliarden an die US-Bank JPMorgan Chasem verkauft. Die Aktie von JPMorgan notierte zum Handelsschluss elf Prozent fester.

Blackberry-Hersteller enttäuscht

Zu den Verlierern gehörten am Freitag zahlreiche Techwerte: Die Aktie des BlackBerry-Herstellers Research In Motion stürzte über 27 Prozent ab, nachdem das Unternehmen mit seinem Ausblick enttäuscht hatte. Auch die Papiere des Computer- und Unterhaltungselektronikherstellers Apple mussten Federn lassen, sie gingen mit einem Abschlag von 2,8 Prozent aus dem Handel.

Negativ wirkten sich zudem Energiewerte aus, die zusammen mit dem Ölpreis fielen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,17 Milliarden Aktien den Besitzer. 1042 Werte legten zu, 2110 gaben nach und 73 blieben unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 05/32 auf 101-08/32. Sie rentierten mit 3,844 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 19/32 auf 102-09/32 und hatten eine Rendite von 4,362 Prozent.

bert (Quelle: sda)

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