Zurich Film Festival zeigt über 70 Filme in 11 Tagen

Den Anfang macht der «Baader Meinhof Komplex». Das Politdrama über die deutsche Terroristengruppierung RAF bildet den Auftakt des diesjährigen Festivals. Zur Premiere im Zürcher Kino Corso kamen Regisseur Uli Edel sowie Stefan Aust, der Autor des gleichnamigen Buches.

Nach Zürich kamen auch Filmproduzent Bernd Eichinger sowie die Darsteller Nadja Uhl und Moritz Bleibtreu, die beide im RAF-Film zu sehen sind. Jury-Präsident und Filmlegende Peter Fonda («Easy Rider») beschritt den Roten Teppich ebenfalls.

Unter die Prominenz des Eröffnungsabends mischten sich unter anderen Bond-Bösewicht Anatole Taubmann, Verleger Jürg Marquard und Raymond Bär, Präsident der Bank Julius Bär.

Die Ex-Missen Tanja Gutmann und Jennifer Ann Gerber zeigten sich von ihrer besten Seite. Und auch der Rapper Stress, Melanie Winiger sowie der Sänger Baschi samt Freundin Katy Winter fehlten nicht.

Rocky kommt

Ebenfalls die Ehre gab sich Marco Solari, Präsident des Filmfestivals von Locarno. Er hatte gleichentags bekannt gegeben, dass der Franzose Olivier Père neuer Direktor des Tessiner Festivals wird. Durch die Eröffnungsgala führte Moderatorin Collien Fernaandes.

Am Freitagabend folgt in Zürich bereits der Höhepunkt des ganzen Festivals: US-Schauspieler Sylvester Stallone wird für sein Lebenswerk mit dem neu geschaffenen Golden Icon Award ausgezeichnet. Eine weitere Auszeichnung geht an den französisch-griechischen Regisseur Constantin Costa-Gavras.

smw (Quelle: sda)

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