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Auch Frischmilch ist in China teilweise mit Melamin versetzt.

 
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Freitag, 19. September 2008 / 07:08:58

Auch Frischmilch in China vergiftet - Starbucks reagiert

Peking - In China hat sich der Skandal um verseuchtes Milchpulver ausgeweitet. Wie die Behörden mitteilten, wurde nun auch in Frischmilch die giftige Chemikalie Melamin gefunden, an der bereits vier Säuglinge gestorben sind.

Der Stoff sei in haltbarer Frischmilch der drei führenden Hersteller Chinas nachgewiesen worden.

Eine Untersuchung von Milch aus den grössten chinesischen Molkereien ergab, dass fast zehn Prozent der Proben mit Melamin versetzt waren.

Betroffen seien die Produkte der Firmen Yili, Mengniu und Bright Dairy, die in ganz China im Handel sind.

Die Unternehmen wurden aufgefordert, die Milch zurückzurufen. In vielen Supermärkten in Peking waren die Milchregale bereits am Donnerstag leer.

Kaffe bei Starbucks ohne Milch

Wegen des Skandals wird bei der Kaffehauskette Starbucks in China der Kaffee verläufig weitgehend schwarz ausgeschenkt.

Da mit Mengniu einer der Starbucks-Hauptlieferanten darin verwickelt sei, habe das US-Unternehmen als Vorsichtsmassnahme in zwei Dritteln seiner Filialen in China seine Milch zurückgezogen, sagte eine Starbucks-Sprecherin in Schanghai.

Zuvor war bekanntgeworden, dass der gefährliche Zusatzstoff Melamin auch von einem Sponsor der Olympischen Spiele in Peking verwendet worden war. Insgesamt sind inzwischen 22 Firmen in den Skandal verwickelt.

Zwei chinesische Unternehmen haben ihr Milchpulver zudem in den Jemen, nach Bangladesch, Birma, Gabun und Burundi exportiert.

Gefahr für Kleinkinder

Nach Angaben der Behörden drohen Erwachsene von der mit Melamin versetzten Milch keine gesundheitlichen Schäden. Dagegen sind in den vergangenen Tagen bereits mehr als 6200 Kleinkinder durch die Chemikalie an Nierensteinen erkrankt.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge sind keine verseuchten Milchprodukte in Europa entdeckt worden.

bert (Quelle: sda)

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