Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Bei Untersuchungen wurden 69 Lieferungen von 491 getesteten Fertigungsreihen beanstandet.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.milchpulver.info, www.verseuchtes.info, www.gestorben.info, www.erste.info

Mittwoch, 17. September 2008 / 07:59:38

Verseuchtes Milchpulver: Erste Babys gestorben

Peking - Durch verseuchtes Babymilchpulver sind in China inzwischen mindestens drei Kinder gestorben und 6244 Säuglinge erkrankt. Wie Gesundheitsminister Chen Zhu mitteilte, leiden 158 Kinder unter ernsthaften Nierenprobleme.

1327 der erkrankten Kleinkinder seien noch im Spital. Der Einsatz der verbotenen Chemikalie Melamin scheint in Chinas Milchindustrie weit verbreitet zu sein.

In Milchpulverprodukten von 22 Produzenten sei die Chemikalie inzwischen gefunden worden, berichtete der Leiter der staatlichen Qualitätsaufsicht, Li Changjiang.

Bei Untersuchungen wurden 14 Prozent oder 69 Lieferungen von 491 getesteten Fertigungsreihen beanstandet. Stichproben seien bei 109 Produzenten genommen worden. Es läuft eine landesweite Untersuchung der Milchindustrie.

Vier Milchhändler sind bereits verhaftet worden und haben gestanden, ihre Milch mit der Chemikalie gepanscht zu haben. Ausser dem führenden Hersteller Sanlu sind jetzt auch bekannte Markennamen wie Mengniu, Yili, Yashili oder die Shanghaier Bright Dairy betroffen. Milchpulver wurde auch exportiert.

Die Unternehmen Yashili aus der Südprovinz Guangdong und Qingdao Suokang in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao hätten in Länder wie Bangladesch, Jemen, Birma, Burundi und Gabon exportiert, berichtete Qualitätschef Li Changjiang. Die Produkte würden zurückgezogen.

Die Belastungen mit Melamin in Sanlu-Produkten waren nach diesen Angaben besonders hoch. Mit der gefährlichen Chemikalie, die in der Industrie als Bindemittel eingesetzt wird, wurde der Proteingehalt in qualitativ minderwertiger oder verdünnter Milch künstlich erhöht.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Auch Frischmilch in China vergiftet - Starbucks reagiert
    Freitag, 19. September 2008 / 07:08:58
    [ weiter ]
    Viertes Baby an vergiftetem Milchpulver gestorben
    Donnerstag, 18. September 2008 / 16:37:05
    [ weiter ]
    China: Eltern misstrauen nach Skandal allen Milchprodukten
    Mittwoch, 17. September 2008 / 14:08:54
    [ weiter ]
    Gift-Milchpulver: Über 1250 chinesische Babys erkrankt
    Montag, 15. September 2008 / 11:13:25
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG