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«Gustav» riss bei seinem Durchzug durch New Orleans Bäume und Stormmasten um, er fegte Dachziegel und Regenrinnen von den Häusern.

Gespentisch leere Strasse bei New Orleans. (Webcam-Aufnahme)

 
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Dienstag, 2. September 2008 / 07:08:39

«Gustav» lässt New Orleans glimpflich davonkommen

New Orleans - Drei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan «Katrina» mit 1800 Toten hat der Wirbelsturm «Gustav» die Menschen an der US-Golfküste verschont. Die Verantwortlichen in New Orleans atmeten am Montagabend (Ortszeit) vorsichtig auf.

«Wir sind wohl nicht ganz über den Berg, aber nahe dran», sagte Bürgermeister Ray Nagin bei einer Pressekonferenz. Nach Angaben der Stadtverwaltung von New Orleans kam im Zusammenhang mit «Gustav» niemand ums Leben.

Zuvor hatte der Gouverneur des Bundesstaates Louisiana, Bobby Jindal, dagegen unbestätigte Angaben zitiert, nach denen am Sonntag drei schwer Kranke bei der Evakuierung ihrer Spitäler starben. Ausserdem gab es Medien-Meldungen aus Baton Rouge (Louisiana), wonach zwei ältere Menschen von einem umgestürzten Baum erschlagen worden seien.

Tausende ohne Strom

«Gustav» riss bei seinem Durchzug durch New Orleans Bäume und Stormmasten um, er fegte Dachziegel und Regenrinnen von den Häusern. Nach Angaben des Versorgers Entergy war die Hälfte der Stadt Orleans - 100'000 Haushalte - ohne Strom.

In dem 2005 von «Katrina» besonders betroffenen Armenviertel Upper Ninth Ward lagen umgestürzte Bäume herum, Soldaten der Nationalgarde fuhren mit Booten auf dem Flutwasser zwischen den Häusern und suchten nach Menschen, die sich weiter in ihren Häusern verschanzten.

Fast zwei Millionen Menschen an der Küste des Golfs von Mexiko hatten sich vor dem Hurrikan in Sicherheit gebracht. In New Orleans harrten jedoch trotz der Evakuierungs-Anordnung weiter 10'000 Bewohner aus.

Bush in Texas

US-Präsident George W. Bush verschaffte sich am Montag in Austin im Bundesstaat Texas einen Eindruck von der Koordinierung der Notfallmassnahmen. Die Koordinierung sei «viel besser» als bei «Katrina», stellte er fest.

First Lady Laura Bush und die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers John McCain, Cindy, riefen bei einem gemeinsamen Auftritt beim Nominierungs-Parteitags der Republikaner in St. Paul zu Spenden für die Opfer des Hurrikans auf.

Deiche halten vorerst

In New Orleans hielten die Deiche dem Hochwasser offenbar Stand. In der nahe gelegenen Kleinstadt Plaquemines Parish wurden die Bewohner dagegen zur Flucht vor drohenen Überschwemmungen aufgefordert.

Der Bürgermeister der Stadt, Bill Nungesser, sagte, in seiner Stadt sei das Wasser über die Deiche getreten, und ein Deich könne «in jeder Minute» unter dem Druck des Wassers einbrechen. Nungesser drängte die Bewohner zur Flucht.

Neue Stürme

Am Morgen stufte das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) in Miami «Gustav» zu einem Tropensturm herab. Demnach sank die Windgeschwindigkeit auf 95 Stundenkilometer.

Über dem Atlantik braute sich unterdessen der neunte Tropensturm dieser Saison zusammen. «Ike» werde voraussichtlich «in ein oder zwei Tagen» die Stärke eines Hurrikans erreichen, teilte das Hurrikan-Zentrum mit.

Zuvor hatte das NHC erklärt, der über die Bahamas hinwegziehende Tropensturm «Hanna» sei zum vierten Hurrikan der Saison hochgestuft worden. «Hanna» dürfte demnach am Freitag die Küsten von South Carolina und Georgia im Südosten der USA erreichen.

fest (Quelle: sda)

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