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Dienstag, 5. August 2008 / 22:55:30

Affenarten kämpfen um Lebensraum

Gland - Fast die Hälfte aller Affenarten weltweit ist nach Einschätzung von Wissenschaftern vom Aussterben bedroht.

Die Abholzung von Regenwäldern - natürlicher Lebensraum der meisten Primaten - sei die Hauptursache für diese Gefahr, teilte die Weltnaturschutzunion (IUCN) im Schweizer Gland mit.

Doch auch die Jagd auf Affen habe zugenommen. Dies hätten Experten bei einem Kongress der Internationalen Primatengesellschaft im schottischen Edinburgh berichtet.

Besonders gefährdet sind die Tiere demnach in Asien: Annähernd 70 Prozent der dort lebenden Primatenarten seien mittlerweile in die Rote Liste bedrohter Spezies aufgenommen worden.

«Da wo der Lebensraum noch intakt ist, ist die Jagd auf Affen eine zunehmende Bedrohung geworden», sagte der Präsident von Conservation International (CI) Russell A. Mittermeier.

Nicht selten gejagt

So würden etwa in Vietnam und Kambodscha Gibbon-Affen gejagt, um sie als Haustiere oder zur Herstellung traditioneller Medizin nach China zu verkaufen. Eine derart starke Bedrohung wie bei den Primaten sei bislang bei keiner anderen Tierart festgestellt worden.

In Afrika sind demnach seit Jahren der Gorilla und der Bonobo-Affe, eine Schimpansen-Art, gefährdet. Doch während diese beiden grossen Primaten eine recht grosse Aufmerksamkeit bei Naturschützern und in den Medien genössen, sei der kleinere Stummelaffe praktisch schon ausgestorben. Von den seltensten Stummelaffen-Arten seien seit mehr als 25 Jahren keine lebenden Exemplare mehr gesichtet worden.

Der Schutz des Regenwalds bleibe die wichtigste Aufgabe, um das Überleben der Primaten zu sichern, hiess es von der IUCN. So hätten intensive Bemühungen um den Erhalt des natürlichen Lebensraums in Brasilien dazu geführt, dass das dort lebende Klammeräffchen (Tamarin-Affe) nicht mehr als «stark bedroht», sondern nur noch als «bedroht» gelten müsse.

ht (Quelle: sda)

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