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Die Reichweite der Schahab-3-Rakete geht bis nach Israel.

 
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Donnerstag, 10. Juli 2008 / 12:13:44

Iran testet im Golf weitere Raketen

Teheran - Die iranischen Streitkräfte haben am Donnerstag weitere Raketen im Golf getestet. Das berichtete das Staatsfernsehen am dritten Tag der Militärmanöver. Sowohl bodengestützte als auch meergestützte Raketen wurden abgefeuert.

Auch ein Torpedo vom Typ Hoot (Wal) sei getestet worden, hiess es auf der Internetseite des Senders. Bereits am Mittwoch hatten die iranischen Revolutionsgarden neun Raketen abgefeuert, darunter eine Langstreckenrakete vom Typ Schahab 3 mit einer Reichweite bis nach Israel.

Auf einer Pressekonferenz in der georgischen Hauptstadt Tiflis warnte US-Aussenministerin Condoleezza Rice den Iran am Donnerstag noch vor Bekanntwerden der neuerlichen Raketentests vor einer Verschärfung der Spannungen in der Golfregion. Zugleich bekräftigte sie das Bündnis der USA mit Israel.

Energieerzeugung als Vorwand

Die USA und andere Staaten werfen dem Iran vor, unter dem Deckmantel der Energieerzeugung heimlich nach Atomwaffen zu streben. Die Islamische Republik bestreitet das und hat mit Vergeltung für mögliche Angriffe Israels auf ihre Atomanlagen gedroht.

Unterdessen mahnte auch China im Atomstreit zur Zurückhaltung. Die Lage in der Region sei schwierig und heikel. Peking hoffe, dass alle Schritte Frieden und Stabilität dienten, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums. Er begrüsste zugleich die Möglichkeit neuer Gespräche des Iran mit dem EU-Aussenbeauftragten Javier Solana.

Ölpreis unter Druck

Die G8-Staaten hatten den Iran zur Aufgabe seines umstrittenen Atomprogramms aufgefordert. Die deutsche Regierung forderte den Iran auf, «jede Art eines Säbelrasselns zu unterlassen». Auch die Finanzmärkte reagierten nervös: Der zuletzt gesunkene Ölpreis legte nach Bekanntwerden der Tests wieder rund zwei Dollar zu.

Der Oberbefehlshaber der iranischen Revolutionsgarden, Mohammad Ali Dschafari, sagte im Staatsfernsehen: «Der Iran ist bereit zum Kampf und das Land zu verteidigen.» Dschafari hatte vergangene Woche im Fall eines Angriffs auf sein Land mit «Krieg» gedroht.

fest (Quelle: sda)

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