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Freitag, 13. Juni 2008 / 16:25:58

Toni Brunner sieht für neue Partei kaum politische Zukunft

Bern - SVP-Schweiz-Präsident Toni Brunner sieht für die neue Partei der abtrünnigen Berner SVPler keine grosse politische Zukunft. Die ausgeschlossene Bündner SVP zeigte sich zwar überrascht, aber dennoch erfreut über die Ankündigung der Berner Dissidenten.

«Es ist kein Geheimnis, dass wir in Kontakt mit der 'Bubenberg'-Gruppe sind», sagte Heinz Dudli, Chef der SVP-Grossratsfraktion. Nach wie vor sei man entschlossen, die Kräfte zu bündeln. Es gebe in der heutigen SVP Leute, die sich von der Mutterpartei nicht zentralistisch führen lassen wollten.

Dudli spielte damit auf das Rumoren in anderen Kantonalsektionen an. So hat auch Ex-SVPler Hans Rudolf Haegi hat im Kanton Zürich eine Partei für unzufriedene SVP-Leute gegründet. Sie soll zur Zürcher Sektion einer im Entstehen begriffenen liberal-demokratischen Volkspartei werden.

Offenbar sei die «Gruppe Bubenberg» nicht mehr gewillt, das Parteiprogramm der SVP mitzutragen, sagte Brunner gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Die Abspaltung betrachte er derzeit als inneres Problem der SVP Bern. Die SVP Schweiz wolle sich deshalb vorderhand nicht einmischen.

Zusammenarbeit möglich

Unterdessen kündigten die FDP und die CVP an, sich eine Zusammenarbeit mit den dissidenten Gruppen vorstellen zu können. Zunächst einmal wollen Freisinnige und Christlichdemokraten jedoch abwarten, wie sich die neue bürgerliche Partei positioniert.

Auch die Linke zeigte Verständnis für das Ausscheren der «Gruppe Bubenberg». So hofft Ueli Leuenberger, Präsident der Grünen, dass die Abtrünnigen nicht mehr auf dem Kurs der SVP Schweiz politisiert.

2 bis 3 Prozent der Wähler gehen der SVP verloren

Hochrechnungen zeigten, dass der SVP Schweiz durch die Abspaltung der dissidenten Bündner und Berner 2 bis 3 Prozent Wähleranteile verloren gingen, sagte Urs Bieri, Mitglied der Geschäftsleitung des Forschungsinstituts gfs.bern, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Für die SVP Schweiz sei die Situation im Moment nicht dramatisch, pflichtet der Politologe Andreas Ladner vom Lausanner IDHEAP bei. Ihre Position als wählerstärkste Partei werde sie wegen der Abspaltungen sicher nicht einbüssen. Einig sind sich Bieri und Ladner darin, dass die neue Partei vor einer schwierigen Zukunft steht.

fest (Quelle: sda)

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