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Etwa die Hälfte der Lieferungen seien ausgefallen.

 
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Montag, 2. Juni 2008 / 22:50:34

Bauernorganisationen schliessen sich Milchstreik an

Bern - Der Milchstreik der Schweizer Bauern erhält immer mehr Zulauf. Schätzungsweise 10'000 der 27'000 Milchbauern liefern nicht. Mehr wollten dazustossen. Derweil dauerten die Verhandlungen zwischen Milchverwertern und Milchproduzenten am Montagabend an.

«Der Streik läuft auf Vollgas», sagte Martin Haab, Präsident der Streikorganisatorin, der Bäuerlichen Interessengruppe im Marktkampf (BIG-M). Neu hinzugekommen seien Milchbauern in Graubünden, im Berner Oberland und im Oberbaselbiet. Gestreikt werde nach wie vor in den Kantonen Zürich, Aargau, Zug und Luzern sowie in der ganzen Westschweiz.

2700 in der Berner Bauernorganisation LOBAG vereinigte Milchbauern wollten am Dienstag in den Lieferstreik treten. Bisher war die LOBAG stets für den Verhandlungsweg eingetreten. Mit dem Milchstreik soidarisierten sich die Kleinbauern-Vereinigung und der Schweizer Tierschutz.

Der Tierschutz schrieb, hoher Preisdruck gehe oft mit schlechter Tiergesundheit einher. Die Kleinbauern-Vereinigung teilte mit, die Milch sollte gratis abgegeben und keineswegs weggeschüttet werden.

BIG-M-Präsident Haab schätzte, dass etwa die Hälfte der üblichen Milchmenge am Montag nicht abgeliefert worden sei. Die Milchverarbeiter hätten bisher «heruntergespielt», dass die Lieferungen kleiner geworden seien. Sie behälfen sich mit Milchpulver.

Erstmals räumte Branchenleaderin Emmi Auswirkungen des Milchstreiks ein. Am Sonntag seien 10 bis 15 Prozent weniger Milch geliefert worden, erklärte Sprecherin Ruth Stadelmann auf Anfrage. Milchpulver werde zur Produktion von Milch und Joghurts jedoch nicht gebraucht.

smw (Quelle: sda)

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