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Maurer verweist auf die langen Arbeitszeiten der Bauern.

 
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Samstag, 31. Mai 2008 / 15:25:32

Ueli Maurer fordert 10 Rappen mehr für die Milch

Bern - Für den Zürcher SVP-Nationalrat Ueli Maurer ist der Milchstreik ein Zeugnis der Frustration der Milchbauern. Sollte der Preis nicht innerhalb einer Woche um 10 Rappen erhöht werden, müsse der Streik sofort landesweit organisiert werden, fordert Maurer.

Der Bauernverband unterstütze die Forderung der Bauern nach einem höheren Milchpreis, sagte Ueli Maurer in einem Interview mit der Zürcher Zeitung «Tages-Anzeiger». Der ehemalige Präsident der SVP Schweiz ist Geschäftsführer des Zürcher Bauernverbandes.

Ein Milchbauer arbeite Tag und Nacht, auch sonntags. Verdiene er dafür pro Stunde unter 8 Franken, sei die Frustration hoch, machte Maurer geltend. Von den Produktionskosten und vom Aufwand her müsse der Milchpreis nahe bei einem Franken pro Liter liegen. «Dann würden Bauern so viel verdienen wie ein gelernter Arbeiter.»

SMP setzt auf Verhandlungen

Peter Gfeller, Präsident der Schweizer Milchproduzenten (SMP), setzt weiterhin auf Verhandlungen. Aber: «Der Druck des Streikes stärkt unsere Position», sagte Gfeller in einem in der Zeitung «Schweizer Bauer» erschienenen Interview. Er selber liefere seine Milch ab. Sonst würde seine Funktion am Verhandlungstisch in Frage gestellt.

Nach den am 22. Mai gescheiterten Verhandlungen zwischen den SMP und den grössten Milchverarbeitern in der Schweiz würden bereits im Juni neue Gespräche stattfinden, sagte Gfeller weiter.

Entscheid über weiteres Vorgehen

Am Freitag hatten sich rund 3000 Schweizer Milchbauern am «Streik» beteiligt. In der Westschweiz wurde ein Drittel weniger Milch an die Verarbeiter geliefert.

Über 200 Bauern beschlossen am Freitag in Palézieux VD, den Protest bis Sonntag fortzusetzen. Danach soll über das weitere Vorgehen entschieden werden.

ht (Quelle: sda)

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