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Bereits sind 200'000 Menschen aus der Gefahrenzone gebracht worden. (Archivbild)

 
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Sonntag, 1. Juni 2008 / 08:03:20

Chinesischer Militärhelikopter abgestürzt

Peking - Im chinesischen Erdbebengebiet ist am Samstag ein Militärhelikopter abgestürzt. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, an Bord seien 14 Menschen gewesen.

Der Helikopter sei in der Nähe der Stadt Yingxiu bei Nebel und starken Winden verunglückt, berichtete Xinhua weiter. Angaben über mögliche Opfer machte sie zunächst nicht.

Nach einwöchigen Bemühungen, die Gefahr eines Dammbruchs an einem natürlichen See bei Tangjiashan zu verringern, stellten Soldaten unterdessen einen Umleitungskanal fertig.

Der grosse Erdwall hatte sich bei dem Beben am 12. Mai durch einen Bergrutsch gebildet und einen Fluss gestaut.

Wasserpegel steigt täglich

Über eine zehn Meter breite Öffnung und einen 475 Meter langen Kanal soll das ansteigende Wasser des Stausees in den nächsten Tagen abfliessen.

Nach heftigen Regenfällen steigt der Wasserpegel täglich um 1,6 Meter, lag am Samstag aber noch sieben Meter unter der niedrigsten Stelle des Dammes, wie Xinhua berichtete.

Aus Angst vor der befürchteten Flutwelle sind flussabwärts bereits 200'000 Menschen aus der Gefahrenzone gebracht worden.

Sollte der Stausee mit einem Mal zur Hälfte ablaufen, müssten weitere 1,2 Millionen Menschen flüchten. Sirenen und Warnschüsse sollen die Bevölkerung zur Evakuierung auffordern.

Mehrere Übungen

In den vergangenen Tagen hat es bereits mehrere Übungen dafür gegeben. Xinhua berichtete, dass die Innenstadt von Mianyang am Samstagabend schon wie ausgestorben wirkte.

Sandsäcke seien vor Türen und Gebäuden aufgeschichtet, um sich auf erwartete Überschwemmungen vorzubereiten.

Rund 20 Soldaten blieben nach der Fertigstellung des Kanals als Wache an dem Damm, um die Lage zu beobachten. Mehr als 340 Soldaten und Ingenieure seien bereits am Samstag abgezogen, während die restlichen 300 heute folgen sollen.

rr (Quelle: sda)

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