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Die Kreditkrise geht auf Kosten der Arbeitnehmer: In allen Bereichen werden 5500 Stellen abgebaut.

 
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Dienstag, 6. Mai 2008 / 07:37:11

UBS mit Milliardenverlust: 5500 Stellen werden abgebaut

Zürich - Die UBS hat schwer unter der US-Hypothekenkrise gelitten: Im ersten Quartal 2008 musste sie einen Verlust von 11,535 Mrd. Fr. hinnehmen nach einem Reingewinn von 3,031 Mrd. Fr. vor einem Jahr. Bis Mitte 2009 baut die Grossbank 5500 Stellen ab.

Davon würden 2600 Arbeitsplätze im Investment Banking gestrichen, das sich im US-Hypothekenmarkt grauenhaft verspekuliert hatte.

Die meisten Investment Banker würden bis Ende Dezember in den USA und London entlassen, sagte Rohner.

Zudem will die UBS ausserhalb des Investment Bankings 2900 Jobs streichen. Davon entfalle rund die Hälfte auf die Schweiz.

Der grösste Teil des Abbaus solle durch natürliche Fluktuation erfolgen, die derzeit bei 9 Prozent liege, sagte Rohner.

In der Schweiz dürften rund 200 Leute in den nächsten Monaten die Kündigung erhalten, sagte UBS-Sprecherin Eveline Mueller-Eichenberger.

Harsche Kritik

Der Stellenabbau stiess auf harsche Kritik. «Dass es zu zahlreichen Entlassungen kommen soll, stösst beim Verband auf Unverständnis», teilte etwa der KV Schweiz mit.

Der Schweizerische Bankpersonalverband forderte gar einen grosszügigen Sozialplan für die Betroffenen.

Die tiefroten Zahlen der UBS entsprechen den Erwartungen. Vor einem Monat hatte die Grossbank bekannt gegeben, rund 12 Mrd. Fr. Verlust für die ersten drei Monate zu erwarten.

Die Abwärtsspirale am Markt für US-Hypotheken und damit zusammenhängende Finanzinstrumente habe sich im ersten Quartal immer schneller gedreht, teilte die UBS nun in einem Communiqué mit.

Die UBS-Aktie brach an der Schweizer Börse ein. Mit einem Minus von 5,8 Prozent auf 34.76 Fr. gehörte sie zu den grössten Verlierern im SMI. Vor Ausbruch der Finanzkrise war die Aktie noch über 80 Fr. wert gewesen.

fest (Quelle: sda)

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