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Regierungskritiker wurden offenbar gewaltsam abgeführt.

 
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Montag, 3. März 2008 / 16:41:26

Russland: Festnahmen bei Protesten

Moskau - Einen Tag nach der Präsidentenwahl hat die Polizei in Moskau mehrere Teilnehmer einer verbotenen Kundgebung der Opposition festgenommen. Das berichtete der Radiosender «Echo Moskwy».

Einige Dutzend Regierungsgegner hatten sich in der Nähe eines Platzes im Norden des Moskauer Stadtzentrums versammelt. Der Ort war von einem starken Polizeiaufgebot abgesperrt worden.

Unter den Festgenommenen seien der Vorsitzende der liberalen Partei SPS, Nikita Belych, und der Menschenrechtler Lew Ponomarjow. Augenzeugen berichteten, die Regierungskritiker seien mit Gewalt abgeführt worden.

Oppositionspolitiker festgenommen

Der Protest richtete sich gegen die Wahl des Kremlfavoriten Dmitri Medwedew zum neuen Präsidenten. Die Opposition beklagte zahlreiche Wahlrechtsverstösse. Die Wahlleitung sprach dagegen von einem reibungslosen Verlauf der Abstimmung am Sonntag.

In St. Petersburg wurde zuvor der örtliche Chef der Oppositionspartei Jabloko festgenommen.

Putin hält Rede

Der scheidende Kremlchef Putin erklärte am Sonntagabend vor 40'000 begeisterten Jugendlichen auf dem Roten Platz, die Wahl sei im vollen Einklang mit der russischen Verfassung verlaufen.

Doch unabhängige russische Wahlbeobachter kritisierten das Ergebnis als «im Voraus festgelegt».

Bundespräsident Pascal Couchepin hingegen reagierte ohne viel Kritik auf den Wahlausgang: «Es gibt keinen Zweifel an der Legitimität des gewählten Kandidaten», so Couchepin während seines Slowenienbesuchs.

Offiziell: 70 Prozent für Medwedew

Die zentrale Wahlkommission in Russland hat den deutlichen Sieg von Dmitri Medwedew bei der Präsidentschaftswahl offiziell bestätigt. Dies ist das Resultat nach Auszählung von 99,45 Prozent der Stimmen.

Der Wunschnachfolger des russischen Staatschefs Wladimir Putin errang laut vorläufigem amtlichen Ergebnis bei dem Urnengang 70,23 Prozent der Stimmen, wie die zentrale Wahlkommission in Moskau mitteilte.

Die Opposition um den früheren Schachweltmeister Garri Kasparow warf den Behörden Wahlfälschung im grossen Stil vor und kündigte an, das Ergebnis anzufechten.

ht (Quelle: sda)

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