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In Zürich wird auf dem Helvetiaplatz gefeiert.

Jedes zweite Auto am Helvetiaplatz war mit einer Kosovo-Fahne geschmückt.

 
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Sonntag, 17. Februar 2008 / 17:51:17

Kosovaren in der Schweiz feiern

Bern - Tausende Exil-Kosovaren haben in der Schweiz die Unabhängigkeitserklärung ihrer Heimat gefeiert. Die Feiern waren mit Hupkonzerten, Autokonvois und spontanen Versammlungen auf diversen Plätzen laut aber friedlich.

In Zürich drängten sich am Nachmittag mehrere tausend Menschen auf dem Helvetiaplatz.

Als der kosovarische Präsident Hashim Thaci gegen 15.30 Uhr in Pristina mit der Erklärung der Unabhängigkeit begann, brach tosender Jubel aus. Die Leute lagen sich in den Armen. Freudentränen strömten.

Rundherum kam der Verkehr praktisch zum Erliegen. Jedes zweite Auto war mit einer Fahne geschmückt. Das Hupkonzert erinnerte an einen Sieg in einem Fussballmatch. Zahlreiche wildgeparkte Autos sorgten zusätzlich für ein Verkehrschaos.

Überall wird gefeiert

In Bern versammelten sich bis zu 600 Menschen auf dem Bundesplatz, wo Freudentänze vollführt wurden. Hupende Autos umkreisten die Menge. Hupende Autokorsos zogen ebenfalls durch Basel und Luzern. In Luzern wurde die Seebrücke zeitweise gesperrt.

Im Thurgau fuhren hupende Konvois durch Frauenfeld, Kreuzlingen und Romanshorn, in St. Gallen durch Rorschach und Wil. In der Agglomeration Schaffhausen-Neuhausen am Rheinfall stoppte die Polizei etliche Konvois und verhängte Bussen. In Chur begleiteten Polizeifahrzeuge den Feierkonvoi.

Auch in der Westschweiz wurde überschwänglich gefeiert. Rund 10'000 Kosovo-Albaner versammelten sich auf der Place de la Riponne. In Genf kamen 2000 Menschen zusammen, in Neuenburg 400.

Bundesrat entscheidet über Anerkennung

Der Bundesrat befasst sich nächste Woche damit, ob der Kosovo durch die Schweiz als Staat anerkannt wird.

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem Kosovo sei erst möglich, wenn die Schweiz die bisherige südserbische Provinz als Staat anerkenne, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit.

Dieser Schritt liege in der Kompetenz des Bundesrates - nach Konsultationen mit der Aussenpolitischen Kommission des Parlaments.

bert (Quelle: sda)

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