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Vojislav Kostunica hat zum ersten Mal öffentlich eingeräumt, dass der drohende Verlust des Kosovo bald Wirklichkeit werde.

Wladimir Putin kündigt Widerstand gegen die Unabhängigkeitspläne an.

 
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Donnerstag, 14. Februar 2008 / 14:15:17

Unabhängigkeit des Kosovo am Sonntag?

Moskau - Der UNO-Sicherheitsrat rechnet für Sonntag mit der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo. Dies geht aus einem UNO-Bericht zur jüngsten Entwicklung auf dem Balkan hervor.

Darin heisst es, Beobachter gingen davon aus, dass die Kosovo-Albaner ihre Unabhängigkeit einen Tag vor dem EU-Aussenministertreffen am 18. Februar verkünden wollten.

Serbien will im Falle einer Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht mit Gewalt in der Provinz vorgehen. Dies sagte der serbische Aussenminister Vuk Jeremic vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York.

Sein Land werde aber alle wirtschaftlichen, politischen und diplomatischen Mittel nutzen, um eine Loslösung der südserbischen Provinz zu verhindern, sagte Jeremic.

Die Sondersitzung des Gremiums hatte Russland einberufen, das sich ebenfalls gegen eine Abspaltung des Kosovo ausgesprochen hat. Zuvor hatte der serbische Ministerpräsident Vojislav Kostunica zum ersten Mal öffentlich eingeräumt, dass der drohende Verlust des Kosovo bald Wirklichkeit werde.

EULEX-Mission startet um Mitternacht

Unterdessen hat der Countdown zur EU-Rechtsstaatsmission im Kosovo begonnen. Der offizielle Startschuss für die EULEX-Mission soll in der Nacht von Freitag zu Samstag um Mitternacht fallen, wie EU-Diplomaten in Brüssel mitteilten.

Die EU will rund 2000 Polizisten, Rechtsexperten und Zollbeamte nach Kosovo entsenden. Die Schweiz gab bereits zu verstehen, dass sie sich ebenfalls substanziell an der Mission beteiligen will.

Der scheidende russische Präsident Wladimir Putin kündigte Widerstand gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo an. «Wir werden die Angelegenheit vor den UNO-Sicherheitsrat bringen», sagte Putin in Moskau.

Russland bleibe bei seiner Haltung, dass jegliche Unterstützung für eine einseitige Unabhängigkeit ohne Zustimmung Serbiens «unmoralisch und ungesetzlich» sei, fügte Putin an seiner letzten Jahresmedienkonferenz als Präsident hinzu.

bert (Quelle: sda)

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