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Die «Basler Zeitung» kritisiert die mediale und politische Kultur von Zürich.

 
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Mittwoch, 6. Februar 2008 / 11:26:21

Zeitungen kommentieren Monika Stockers Rücktritt

Zürich - Dass der Rücktritt der Zürcher Stadträtin Monika Stocker unvermeidbar war, darüber herrscht in den meisten Zeitungen Einigkeit. Die einen werten dies als Chance für einen Neuanfang im Zürcher Sozialamt, die anderen bedauern die Umstände des Abgangs.

Für die «Neue Zürcher Zeitung» steht fest, dass Stocker nicht unter dem Druck der Medienkampagne zurückgetreten ist. Zu Fall gebracht habe sie ihre eigene Uneinsichtigkeit, schreibt die «NZZ».

Sie selbst habe durch ihr Verhalten der Kritik immer wieder neue Nahrung geliefert. Gleichzeitig erinnert die «NZZ» daran, dass Stocker in der Zürcher Sozialhilfe einiges bewegt habe. Diese Errungenschaften müssten bewahrt werden, doch sei jetzt ein Neuanfang nötig.

Auch der «Tages-Anzeiger» wertet Stockers Rücktritt als Chance für einen Neubeginn. Allerdings betont auch er, dass Stocker in der Sozialhilfe und der Drogenpolitik Pionierarbeit geleistet habe. Doch machten Erfolg und Macht einsam. Sie «immunisieren dagegen, aus Fehlern zu lernen.»

Mediale «Niederköppelung»

Für die «Basler Zeitung» wirft Stockers Rücktritt auch ein bedenkliches Licht auf die mediale und politische Kultur der grössten Schweizer Stadt.

Nicht harte Fakten hätten die Stadträtin zu Fall gebracht, bilanziert die «Basler Zeitung». Von der Missbrauchs-Kampagne der «Weltwoche» sei «ein einziger klarer Fehler» übriggeblieben. Trotzdem sei Stocker von der «SVP-nahen Weltwoche-Mannschaft regelrecht niedergeköppelt» worden, «bis ihr Herz sie mahnte, den Rückzug anzutreten.»

Die in die Kritik geratene Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker (Grüne) hat ihren Rücktritt auf Ende Juli eingereicht. Stocker war seit 1994 im Zürcher Stadtrat. Die 59-Jährige ist zurzeit wegen Herz-Kreislaufproblemen in Erholungsurlaub.

bert (Quelle: sda)

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