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Mit dem Public Eye Award bekommen dieses Jahr Areva und Glencore ihr Fett weg und …

… die Geschäftsleiter von Hess Natur, Katrin Kinza und Wolf Lüdge, ein verdientes Lob.

 
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Mittwoch, 23. Januar 2008 / 19:11:09

Areva & Glencore mit Schmähpreis geehrt

Davos - Die Organisation Public Eye on Davos hat am Eröffnungstag des Weltwirtschaftsforums (WEF) Preise an die aus ihrer Sicht verantwortungslosesten Unternehmen vergeben: an den französischen Atommulti Areva und den Zuger Rohstoffriesen Glencore.

Areva erhielt zudem den neugeschaffenen Publikums-Schmähpreis «Public Eye People's Award», der per Internet-Abstimmung ermittelt wurde. Innerhalb von zehn Tagen gingen 12'388 Stimmen ein. An zweiter und dritter Stelle standen die Konzerne Bayer und Glencore.

Der «Public Eye Positive Award» ging an den deutschen Ökotextilversand Hess Natur für ein gemeinsam mit Helvetas durchgeführtes Biobaumwoll-Projekt in Burkina Faso mit fairen Löhnen für die einheimischen Angestellten.

Nichtstaatliche Organisatoren (NGO) aus aller Welt hatten dieses Jahr erneut rund 40 in- und ausländische Konzerne für die «Public Eye Awards» nominiert.

Die beiden mit dem «Anti-Oscar» ausgezeichneten Konzerne Areva und Glencore stünden exemplarisch für all jene WEF-Mitglieder und Grossunternehmen, deren soziales und ökologisches Verhalten die Schattenseiten einer auf Profit ausgerichteten Globalisierung aufzeigen, erklärten die Organisatoren der WEF-Gegenveranstaltung «Public Eye on Davos», Erklärung von Bern (EvB) und Pro Natura.

Uran-Abbau und Kohleminen bringen «Anti-Oscar»

Den «Public Eye Global Award» kassierte der staatliche französische Nuklearkonzern Areva S.A. für seinen Uran-Abbau im Norden des westafrikanischen Landes Niger.

Minenarbeiter würden nicht über Gesundheitsrisiken informiert, und Analysen zeigten Kontaminationen von Luft, Wasser und Boden - diese Situation sei skandalös, erklärten die EvB und Pro Natura.

Die Zuger Rohstoffgruppe Glencore, umsatzstärkstes Schweizer Unternehmen, gewann den «Public Eye Swiss Award» für die in seinen kolumbianischen Kohleminen verursachten Umweltverschmutzungen und Gesundheitsschäden.

dl (Quelle: sda)

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