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Vor fünf Jahren verschleppt: Ingrid Betancourt.

 
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Freitag, 11. Januar 2008 / 08:04:25

Freigelassene sah Betancourt zuletzt vor drei Jahren

Caracas - Nach jahrelanger Gefangenschaft sind zwei Geiseln der linksgerichteten FARC-Rebellen in Kolumbien wieder freigekommen. Die beiden Frauen flogen noch am selben Tag nach Venezuela.

Auf dem Flughafen von Caracas fielen die 44-jährige Clara Rojas, Ex-Wahlkampfchefin der vor sechs Jahren ebenfalls verschleppten damaligen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt, sowie die im September 2001 entführte damalige Abgeordnete Consuelo González Angehörigen und Freunden weinend und lachend in die Arme.

Die Freilassungsaktion wurde von Venezuelas Staatschef Hugo Chávez eingefädelt. Ein erster Übergabe-Versuch war Silvester nach mehrtägiger Vorbereitung gescheitert.

Nach Caracas geflogen

Nach wochenlangen Verhandlungen hatten die Rebellen der linksgerichteten «Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens» (FARC) die beiden Frauen in einem Indiodorf im kolumbianischen Department Guaviare auf freien Fuss gesetzt.

Helikopter hatten die beiden Frauen sowie Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und der venezolanischen Regierung zunächst zu einem Luftwaffenstützpunkt im Südwesten von Venezuela gebracht. Danach flogen alle in einem Flugzeug nach Caracas weiter.

Ungewisses Schicksal

Ungewiss ist das Schicksal von Betancourt. «Ich habe seit drei Jahren nichts von Ingrid gehört», sagte ihre freigelassene Wahlkampfmanagerin Clara Rojas dem privaten kolumbianischen Radiosender Caracol. Die Rebellen hätten sie «aus Sicherheitsgründen» von Betancourt getrennt, sagte Rojas dem Sender Caracol.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso begrüsste die Freilassung der beiden Geiseln. «Wir hoffen, dass deren Befreiung ein ermutigendes Zeichen ist, dass alle Geiseln, Ingrid Betancourt inbegriffen, bald befreit werden», erklärte Barroso in Brüssel.

ht (Quelle: sda)

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