Dienstag, 8. Januar 2008 / 07:39:32
Hillary Clinton den Tränen nahe
Portsmouth - Hillary Clinton hat am Rande einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat New Hampshire gegen die Tränen ankämpfen müssen.
Die im Kandidatenrennen ins Hintertreffen geratene Präsidentschaftsbewerberin der US-Demokraten antwortete im Gespräch mit Wählern auf die Frage, wie es ihr gehe: «Es ist nicht leicht, und ich könnte das nicht machen, wenn ich nicht leidenschaftlich daran glauben würde, dass ich das Richtige tue.»
Mit leiser Stimme fuhr Clinton fort: «Das Land hat mir so viele Chancen gegeben, und ich will nicht, dass wir zurückfallen.» «Das ist sehr persönlich für mich, es ist nicht nur politisch», sagte sie mit zitternder Stimme.
Clinton galt lange als Favoritin für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten. Bei den Vorwahlen in Iowa musste die Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton in der vergangenen Woche jedoch eine bittere Niederlage einstecken und landete hinter ihren Rivalen Barack Obama und John Edwards nur auf dem dritten Platz.
Auch bei den Vorwahlen in New Hampshire am Dienstag lag Clinton in jüngsten Umfragen deutlich hinter ihrem schärfsten Rivalen Obama.
fest (Quelle: sda)
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