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Donnerstag, 3. Januar 2008 / 18:25:19

Ölpreis bleibt in Rekordhöhe

New York - Der Ölpreis bleibt in Rekordhöhe: Nach dem erstmaligen Sprung auf über 100 Dollar am Mittwoch kletterte der Preis für ein Fass (159 Liter) am Donnerstag in New York erneut über die historische Marke.

Nach der Veröffentlichung der US-Lagerdaten stieg der Preis um 0,4 Prozent auf 100.05 Dollar. Die Rohölvorräte waren in der Vorwoche um vier Millionen Fass gefallen, Analysten hatten mit einem Rückgang von 2,2 Millionen Fässern gerechnet.

Getrieben wurde der Preis des schwarzen Golds unter anderem vom politischen Spannungen und der Sorge über die Vorräte. Der schwache Dollar heizte die Nachfrage zusätzlich an.

Ölhungrige Schwellenländer

Wie es mit den Preisen weitergeht, hängt nach Ansicht von Experten vor allem von den geopolitischen Risiken und von Spekulationsgeschäften ab. Künftig dürfte die Ölnachfrage in den Schwellenländern weiter anziehen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) befürchtet wegen der zunehmenden Verknappung des Rohstoffs stark steigende Preise. «Mit zunehmender Nachfrage kann man dann schon damit rechnen, dass der Ölpreis über 150 Dollar pro Fass hinaus geht, im Jahre 2020 sogar 200 Dollar pro Fass erreichen kann», sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert zu Reuters TV.

In der Schweiz sehen Experten dem steigenden Ölpreis vorerst gelassener entgegen. Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich bleibt vorerst bei ihren Prognosen eines Durchschnittspreises von 80 Dollar pro Fass. Erhöhungen seien möglich, aber noch nicht bezifferbar.

In der Eurozone federt die starke Währung derzeit noch die Folgen des hohen Ölpreises ab. Künftig könnte aber der Benzinpreis in Richtung zwei Euro pro Liter Super-Benzin gehen, betonte Kemfert. «Damit steigen natürlich die Energiekosten, und das ist schon eine konjunkturelle Gefahr.»

Auch die EU-Kommission befürchtet Schäden für das Wachstum in der Euro-Zone, wenn der Ölpreis dauerhaft auf Rekordniveau bleibt. «Wenn dieses hohe Preisniveau anhält, wird dies Auswirkungen auf die Wirtschaft haben», sagte Kommissionssprecherin Amelia Torres.

Dramatische Preissteigerung

Unter dem Eindruck des Ölpreisrekords verloren die Aktien an der Wall Street so stark wie lange nicht mehr. Der Dow Jones gab bis Handelsschluss am Mittwoch um rund 1,7 Prozent auf 13.044 Punkte nach, so viel wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Zwischenzeitlich sank der Index unter die 13 000-Punkte-Marke. Der Technologieindex Nasdaq sank um rund 1,6 Prozent auf 2610 Punkte.

In den vergangenen Jahren erlebte der Ölpreis einen dramatischen Steigflug. Anfang 1999 kostete das Fass noch unter 12 Dollar. Nun flirtet der Ölpreis bereits seit Monaten mit der 100-Dollar-Marke. 2007 verteuerte sich das «schwarze Gold» damit um über 50 Prozent. Der Dollar verlor umgekehrt im vergangenen Jahr zehn Prozent an Wert.

fest (Quelle: sda)

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