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Mit ihrer Aktion protestieren die Aktivisten gegen die seit Jahren zu hohen Quoten.

 
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Montag, 17. Dezember 2007 / 16:13:09

Greenpeace protestiert gegen Überfischung der Meere

Brüssel - Zum Auftakt der alljährlichen Marathonverhandlungen der EU-Agrarminister über die Fischfangquoten hat Greenpeace mit einer spektakulären Aktion in Brüssel gegen die Überfischung der europäischen Meere protestiert.

Umweltschützer in leuchtend gelben Jacken riegelten binnen kurzer Zeit am Morgen das Gebäude des Europäischen Rates in Brüssel ab.

Eine zwei Meter hohe Mauer versperrte den Haupteingang des Gebäudes. Der Rat sei «wegen Überfischung geschlossen», hiess es auf einem Schild.

Die Minister fanden dennoch eine Zufahrt durch die Tiefgarage und nahmen ihre Sitzung mit Verspätung auf, die Fischfangquoten stehen am Dienstag auf der Traktandenliste.

Zu hohe Fangquoten

Der EU-Agrar- und Fischereiministerrat lege seit Jahren zu hohe Quoten fest und trage damit zu einem starken Rückgang der Fischbestände bei, sagte Greenpeace-Sprecherin Iris Menn.

«Wir fordern, dass der Umweltministerrat über die Fischquoten entscheiden soll.» Beteiligt hätten sich an der Greenpeace-Aktion 200 Mitglieder aus 14 europäischen Ländern.

Die Agrarminister legen auf Basis des Vorschlags von der EU-Kommission die Fangmengen für das kommende Jahr fest. In der Vergangenheit stritten sie oft bis tief in die Nacht darüber, wie der Artenschutz mit den wirtschaftlichen Interessen der Fischereibranche in Einklang gebracht werden kann.

Die EU-Kommission schlägt zum Beispiel für den Kabeljau in den meisten Gebieten eine Kürzung der Fangmenge 2008 um 25 Prozent vor, um die Bestände zu schonen. Damit war sie auch im vergangenen Jahr angetreten. Doch die Minister begrenzten den Rückgang damals auf 15 bis 20 Prozent.

li (Quelle: sda)

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