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Der serbische Regierungschef Kostunica lehnt den EU-Plan vehement ab.

 
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Dienstag, 11. Dezember 2007 / 17:23:36

Scharfe Gegensätze im Kosovo-Konflikt

Belgrad - Die Positionen der Kontrahenten im Kosovo-Konflikt bleiben unvereinbar. Der serbische Regierungschef Vojislav Kostunica lehnte einen Plan der EU vehement ab, 1800 Polizisten, Richter und Zöllner ins Kosovo zu schicken.

Kostunica erklärte in Belgrad: «Einen solchen gesetzeswidrigen EU-Beschluss weist Serbien schon im Voraus auf das Energischste zurück. ... Die Ankunft der EU-Mission würde den Beginn der Umsetzung des verworfenen Ahtisaari-Plans und den Anfang der einseitigen Unabhängigkeit bedeuten.»

Die EU will die Polizisten, Richter und Zöllner in die fast nur noch von Albanern bewohnte Provinz schicken und damit die seit 1999 bestehende UNO-Verwaltung (UNMIK) ablösen.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin vereinbarten trotz der gegensätzlichen Positionen eine enge Abstimmung in dem Konflikt.

Eskalation vermeiden

In Berlin sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm, Merkel und Putin seien sich in einem Telefonat am Montagabend einig gewesen, dass eine Eskalation unter allen Umständen vermieden werden müsse.

Die US-Regierung bekräftigte noch einmal ihre Unterstützung für ein unabhängiges Kosovo. Sie halte weiterhin den Plan des UNO-Vermittlers Martti Ahtisaaris für den besten Weg, heisst es in einer Erklärung des US-Aussenministeriums. Darin wird die Souveränität des Kosovos unter Aufsicht der EU vorgeschlagen.

In einer Resolution aus dem Jahr 1999 hatte sich der Sicherheitsrat für die Zugehörigkeit des Kosovos zu Serbien ausgesprochen. Im Gegensatz zu Russland will die EU die bisherige UNO-Verwaltung im Kosovo ablösen, wenn UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon das verlangen sollte.

smw (Quelle: sda)

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