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Frankreich gegen Italien, 2006, man erinnert sich gerne: Zidane rastet aus und rammt Meterazzi seinen stumpfen Schädel in die Brust. Neuauflage am 17.06. im Letzigrund (ohne Zidane).

 
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Sonntag, 2. Dezember 2007 / 17:02:17

Attraktivste Gruppe in Bern und Zürich

Die Schweiz durfte sich nach der Auslosung der Gruppen für die EURO 2008 doppelt freuen. Neben der lösbaren Aufgabe für das Nationalteam kam aus, dass die hochklassige Gruppe C mit Holland, Italien, Rumänien und Frankreich ihre sechs Spiele in Bern und Zürich austragen wird. Zum Gipfeltreffen Italien - Frankreich, das schon in der EM-Qualifikation d e r Schlager war, kommt es am 17. Juni im Letzigrund.

Die «Hammergruppe» veranlasste Frankreichs Trainer Raymond Domenech zur etwas eigenwilligen Aussage, dass man sich über ein solches Los nicht freuen könne. «Ich glaube nicht, dass ich glücklicher bin als die anderen drei Trainer unserer Gruppengegner. Wir müssen aber damit leben.» Ebenso wenig erfreut war Domenech über die Frage eines «idiotischen italienischen Journalisten» (Zitat Domenech), was es bedeute, Marco Materazzi wieder zu begegnen. Der Innenverteidiger hatte im WM-Final 2006 Zinédine Zidane mit einer Provokation zum berühmt gewordenen Kopfstoss veranlasst. Domenech verliess die Pressekonferenz in Luzern entnervt, ohne auf die Frage zu antworten.

Etwas gelassener, aber ebenso wenig begeistert gaben sich die übrigen Trainer. Italiens Roberto Donadoni gab an, eine Vorahnung gehabt zu haben. «Es war schon nicht leicht, sich für die EM zu qualifizieren und jetzt das... Ich weiss nicht, ob es für den weiteren Turnierverlauf positiv oder negativ sein wird» - was auch der holländische Bondscoach Marco van Basten bestätigte. Die Lacher hatte der Rumäne Victor Piturca auf seiner Seite. Seiner Aussage «das ist eine leichte Gruppe» folgte grosses Gelächter der Journalisten, ehe er anfügte: «Es erlaubt uns, viel Erfahrung zu sammeln. Und trotz allem, wieso sollen wir uns nicht für die Viertelfinals qualifizieren können?»

Derweil darf sich Deutschland - einmal mehr in grossen Turnieren - nicht über mangelndes Losglück beklagen. Das Team von «Jogi» Löw, das seit dem Titel 1996 (2:1 nach Golden Goal gegen Tschechien) kein einziges EM-Endrundenspiel mehr gewonnen hat, in Wien und Klagenfurt auf Kroatien, Polen und EURO-Co-Gastgeber Österreich. Gegen Polen spielten die Deutschen bereits an der WM im letzten Jahr und setzten sich nur mit Mühe 1:0 durch. Als stärksten Gegner schätzt Löw die Kroaten mit dem ehemaligen Basler Mladen Petric (Borussia Dortmund) ein. Auch das Duell gegen Österreich, seit der Schmach von Cordoba 1978 (3:2 für Österreich) unter besonderer Beobachtung, ist für Teammanager Oliver Bierhoff nicht zu unterschätzen: «Österreich hat Probleme im Fussball, aber den Heimvorteil. Mit Blick auf die Euphorie ist das erste Spiel besonders wichtig für Österreich.» Die beiden besten Teams der Gruppe B treffen in den Viertelfinals auf die zwei Teams der Schweizer Gruppe.

Die Gruppe D in Innsbruck und Salzburg bilden Titelverteidiger Griechenland, Spanien, Russland und Schweden. Damit ist der Pool, mit Ausnahme von Schweden, identisch mit jener der EM-Vorrunde 2004 in Portugal zusammengesetzt. Spanien und Schweden waren in der Ausscheidung zur EURO 2008 bereits Gegner. Griechenland, auf das die Schweiz in der kommenden WM-Qualifikation treffen wird, hatte die EM-Teilnahme bereits Mitte Oktober geschafft.

fest (Quelle: Si)

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