Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Hans-Jürg Fehr spricht vom fehlenden Image der SP.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.wahldebakel.info, www.gruende.info, www.sucht.info, www.fuer.info

Samstag, 1. Dezember 2007 / 17:45:37

SP sucht Gründe für ihr Wahldebakel

Bern - Die SP ist noch immer auf der Suche nach den Gründen für ihre Niederlage bei den eidgenössischen Wahlen vom 21. Oktober. Die Spitzen der Kantonalparteien und die Parteileitung trafen sich deswegen in Bern zu einer Koordinationskonferenz.

Zahlreiche Kantonalparteien hätten dieses Treffen verlangt, sagte Parteipräsident Hans-Jürg Fehr in dessen Anschluss vor den Medien.

Vizepräsident Pierre-Yves Maillard ergänzte, auch auf kantonaler Ebene hätten einige Sektionspräsidenten festgestellt, dass die Wahlkampagne der SP zu sehr personenbezogen gewesen sei.

Ein anderer festgestellter Mangel: Die Tatsache, dass die SP kein unmittelbares Image mehr vermittle. «Man muss das Thema der sozialen Gerechtigkeit wieder ins Zentrum der Debatte rücken», sagte Fehr. Dies sei leider während der Kampagne nicht geschehen.

Laut Fehr reagierte die SP zu zögerlich auf soziale Missbräuche und Jugendgewalt. Die Partei habe sich auch zu sehr auf Christoph Blocher fokussiert, fügte Vizepräsidentin Silvia Schenker an.

SP braucht bessere Kommunikation

Generalsekretär Thomas Christen betonte, auch die Kommunikation müsse verbessert werden. Die SP habe zu viel von der Schweiz gesprochen und zu wenig von den Schweizern und deren Problemen.

Für Fehr ist das Umschwenken der Sozialdemokraten nach den Zürcher Kantonswahlen vom Frühling - bei denen sie 17 Sitze verloren - zu spät erfolgt: «Es ist unmöglich, in sechs Monaten das Image zu ändern, das die Leute von einer Partei haben.»

Prioritär ist für die SP gegenwärtig die Remobilisierung ihrer Truppen mit Kampagnen wie jene gegen die Reform der Unternehmenssteuer oder die Initiative «Schutz vor Waffengewalt». Die Partei brauchte auch mehr Geld. Die Kampagnen der SP lebten von der Motivation ihrer Mitglieder, auf die Strassen zu gehen, sagte Schenker.

Die SP verlor bei den Wahlen 9 Sitze im Nationalrat und hat nun noch deren 43. Im Ständerat konnte sie ihre 9 Sitze halten.

dl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Levrat bleibt einziger Kandidat für SP-Präsidium
    Freitag, 11. Januar 2008 / 13:07:10
    [ weiter ]
    Zürcher SP-Präsident Martin Naef tritt zurück
    Dienstag, 4. Dezember 2007 / 19:03:21
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG