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Donnerstag, 22. November 2007 / 21:24:34

Das Hotel ist tot - es lebe der Gast

Bern - Das Hotel als Ort, wo man schlafen, essen und trinken kann, ist veraltet. Der Gast der Zukunft will mehr. Eine Studie zeigt, in welche Richtung sich die Schweizer Hotellerie entwickeln muss, um in Zukunft bestehen zu können.

«In der Schweiz sieht die Situation nicht rosig aus», schreibt das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in seiner neusten Studie zur Zukunft der Schweizer Hotellerie. Das Institut erstellte die Studie im Auftrag des Branchenverbandes hotelleriesuisse zu dessen 125-Jahre-Jubiläum.

Die Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz habe in den vergangenen Jahren stagniert oder sei gar rückläufig gewesen, heisst es darin. Die Hauptgründe sieht das GDI in strukturellen Mängeln, fehlenden Innovationen und vernachlässigten Investitionen.

Zauberwort Hospitality

Was für eine erfolgreiche Zukunft nötig ist, wollte das Institut in drei Experten-Workshops und mit einer Online-Befragung von 28 Fachleuten und 180 Hoteliers herausfinden.

Das traditionelle Hotel als Ort des Schlafens, Essens und Trinkens wird längerfristig abgelöst, lautet eine Erkenntnis der Studie. Das Produkt, das verkauft wird, ist vielmehr «Hospitality - ein Bündel von Angeboten, abgestimmt auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes Gastes».

Soziale Plattform

Für eine erfolgreiche Zukunft brauchen die Hotels Innovationen. Am höchsten ist der Innovationsdruck bei Hotels der Mittelklasse. Immer wichtiger wird in der Hotellerie auch das Internet. Durch neue Technologien werden auch Konzepte wie die virtuelle Reception - das automatische Ein- und Auschecken der Gäste - oder der Service-Roboter immer greifbarer.

Aber auch die demographische Entwicklung bedingt Anpassung: Der Anteil der über 65-jährigen Hotelkunden steigt. In Zukunft wird nach Meinung des Instituts das Hotel auch stärker zur sozialen Plattform. Die Gäste wollen spannende Begegnungen machen, miteinander in Kontakt treten.

ht (Quelle: sda)

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