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Präsident Sarkozy empfing Micheline Calmy-Rey vor dem Elysée-Palast.

 
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Donnerstag, 15. November 2007 / 19:40:00

Atomstreit dominiert Calmy-Reys Gespräche im Elysée

Paris - Der französische Präsident Nicolas Sarkozy und Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey haben bei ihrem Treffen in Paris den Willen beider Länder zur Verstärkung der Zusammenarbeit bekräftigt. Differenzen gab es im Atomstreit mit dem Iran.

Bei dem knapp einstündigen Gespräch unterstrich Calmy-Rey, dass der Streit mit Teheran mit diplomatischen Mitteln gelöst werden müsse.

«Man kann sich die Frage stellen, ob Gewaltandrohung oder die Verschärfung von Sanktionen es erlauben, den Dialog zu verbessern», sagte Calmy-Rey an einer Pressekonferenz in der Schweizer Botschaft.

Harte Haltung

Sarkozy, der im Anschluss an das Treffen im Elysée keinen Kommentar geben wollte, setzt sich für eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran ein. Das Land wird verdächtigt, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms nach Nuklearwaffen zu streben.

Auch der französische Aussenminister Bernard Kouchner, der ebenfalls an den Gesprächen mit Calmy-Rey teilnahm, hatte unlängst verlauten lassen, dass man sich auf die Möglichkeit eines Krieges gegen den Iran einstellen müsse.

Konflikt in Kolumbien

Die Aussenministerin ist das erste Bundesratsmitglied, das von Sarkozy nach dessen Wahlsieg im Elysée-Palast empfangen wurde. Neben dem Iran waren die Bemühungen um die Freilassung von Geiseln der FARC-Rebellen in Kolumbien zentrales Gesprächsthema.

Seit mehreren Jahren übernimmt die Schweiz zusammen mit Frankreich und Spanien eine Mittlerrolle in dem Konflikt. Unter den Gefangenen der Guerilla befindet sich auch die französisch-kolumbianische Politikerin Ingrid Betancourt.

«Die Arbeit zur Befreiung der Geiseln wird fortgesetzt», sagte Calmy-Rey. Sie räumte jedoch ein, dass die kolumbianische Regierung derzeit eher auf das Vermittlungsangebot des venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez setzt.

bert (Quelle: sda)

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