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Ömür Orhun wird seine Beobachtungen in einem Bericht zusammenfassen.

 
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Mittwoch, 14. November 2007 / 23:21:18

Sorge über wachsende Islamophobie in der Schweiz

Bern - Den Muslimen in der Schweiz geht es besser als ihren Glaubensbrüdern in anderen Ländern Europas. Dies sagte Ömür Orhun, OSZE-Vertreter für den Kampf gegen Intoleranz und Diskriminierung von Muslimen. Sorge bereite ihm aber die zunehmende Islamophobie.

Muslime hätten verstärkt das Gefühl, in der Schweiz nicht willkommen zu sein, sagte der Gesandte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zum Abschluss seines dreitägigen Besuches in Bern.

Die Schweizer Bevölkerung scheine sich gleichzeitig immer mehr vor Muslimen zu fürchten. Er hatte unter anderem mit der muslimischen Gemeinschaft in Zürich und mit Vertretern von Bund und Kantonen gesprochen. Er traf auch Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey, Innenminister Pascal Couchepin und Justizminister Christoph Blocher.

Am letzten Tag seines Besuches sei es noch zu früh für ein definitives Urteil, sagte Orhun. «Bei der Ausbildung scheinen muslimische Jugendliche jedoch besser gestellt zu sein als in anderen OSZE-Ländern».

Auch die finanzielle Lage der Muslime sei nach seinem ersten Eindruck besser als anderswo - sie würden nicht in Ghettos verdrängt. Auch seien ihm keine konkreten Fälle von Übergriffen oder Vandalismus zugetragen worden.

Minarett gehört zur Moschee

Kritik übte Orhun an der Anfang Mai lancierten Minarettverbots-Initiative. «Das Minarett ist ein Bestandteil der Moschee, so wie der Kirchturm zur Kirche gehört». Ein Bauverbot sei nicht menschenrechtskonform.

Moscheen sollten nicht in Keller verbannt werden; vielmehr sollte den Gläubigen geholfen werden, sich besser in der Öffentlichkeit darzustellen.

Er äusserte sich grundsätzlich positiv über die Ausbildung von Imamen in der Schweiz. Diese müssten eine Landessprache und die demokratischen Werte der Schweiz kennenlernen.

Die Schweiz ist bereits das zehnte Land, das Orhun besucht. Er wird seine Beobachtungen bis Januar 2008 in einem Bericht zuhanden der spanischen OSZE-Präsidentschaft zusammenfassen.

bert (Quelle: sda)

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