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Die Staatsanwaltschaft prüft, ob Susanne Winters Äusserungen eine Aufhetzung zum Rassenhass sind.

 
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Montag, 14. Januar 2008 / 14:06:23

FPÖ-Politikerin: «Mohammed wäre ein Kinderschänder»

Wien - Susanne Winter, die Spitzenkandidatin der rechtspopulistischen FPÖ für die Gemeindewahl in Graz, hat mit einer Schimpftirade gegen den Islam in Österreich für Aufregung gesorgt.

«Im heutigen System» wäre Mohammed «ein Kinderschänder», sagte Winter am Sonntag am FPÖ-Neujahrstreffen mit Blick auf die Ehe des Propheten mit einem sechsjährigen Mädchen. Zudem bezeichnete sie Mohammed als Feldherren, der den Koran in «epileptischen Anfällen» geschrieben habe.

Heute legte Winter dann in einem Interview mit der Tageszeitung «Österreich» nach und erklärte, dass Kindesmissbrauch bei muslimischen Männern «weit verbreitet» sei. Zugleich warnte die Politikerin vor einem «muslimischen Einwanderungs-Tsunami» in Graz. In 20 oder 30 Jahren werde die Hälfte von Österreichs Bevölkerung muslimisch sein.

Anti-Rassismus-Bewegungen sowie andere österreichische Parteien reagierten schockiert auf die Äusserungen Winters. Die Staatsanwaltschaft von Graz leitete Ermittlungen ein. Sie prüft, ob die Aussagen Winters eine Aufhetzung zum Rassenhass sind, wie ein Sprecher mitteilte.

Muslime zornig

Der Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Anas Schakfeh, berichtete von einer «zornigen Stimmung» unter den Muslimen. Er versprach, sich mässigend bei der muslimischen Gemeinschaft einzusetzen. Er könne jedoch gewalttätige Proteste nicht ausschliessen.

Die Gemeinschaft der Muslime in Österreich rief zur Zurückhaltung auf: «Wir fordern alle Muslime auf, ruhig zu bleiben und sich nicht von drittklassigen Politikern provozieren zu lassen», sagte Sprecherin Carla Amina Baghajati.

fest (Quelle: sda)

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