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Die Sulzer-Affäre hat gemäss ZKB keine finanziellen Spuren hinterlassen.

 
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Mittwoch, 24. Oktober 2007 / 12:37:59

ZKB nach Turbulenzen nicht auf Rekordkurs

Zürich - Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) zeigt sich wegen des turbulenten Jahres 2007 selbstkritisch. Im «Fall Sulzer» habe das Staatsinstitut den Bogen überspannt, gestand Bankpräsident Urs Oberholzer vor den Medien in Zürich ein.

Mit einem auf Gewinnmaximierung verengten Blick habe die ZKB eine Reihe von Firmenübernahmen ermöglicht, sagte er weiter.

Die ZKB habe die Konsequenzen zu wenig beachtet und die Warnzeichen in den Medien übersehen. «Damit kam die ZKB in Konflikt mit ihren eigenen Kunden und nicht zuletzt mit den eigenen Wertvorstellungen», sagte Oberholzer.

Die Bank habe aus den Fehlern gelernt, sagte Oberholzer weiter. Neben personellen Konsequenzen hat sich die Bank strengere Richtlinien für den Handel verpasst. Zur Zeit verstärke die Bank ihre Risiko- und Kontrollorganisation.

Zudem werden bald die Resultate der Untersuchung der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) zum Fall Sulzer vorliegen. Die EBK prüft unter anderem, ob Meldepflichten verletzt worden waren.

Kein finanzieller Schaden?

Auf der finanziellen Seite habe die Affäre keinen grossen Schaden verursacht, obwohl die Bank im Handel im dritten Quartal ein so schwaches Ergebnis erzielt hat, dass der Erfolg über die ersten neun Monate hinweg insgesamt 16 Prozent unter dem Vorjahr liegt. Nach dem ersten Halbjahr resultiert noch ein Plus von 40 Prozent.

Der Rückgang sei praktisch ausschliesslich auf die Marktgegebenheiten zurückzuführen, hiess es. Die Auswirkungen des Sulzer-Debakels und der folgenden restriktiven Politik im Handel lassen sich laut ZKB nicht beziffern.

Für 2007 sei ein gutes Jahr, aber kein Rekordjahr mehr zu erwarten, sagte der neue ZKB-Chef Martin Scholl, der den vor seinem Rauswurf zurückgetretenen Hans Vögeli im Mai abgelöst hatte. Unter Vögelis Ägide hatte die grösste Kantonalbank der Schweiz vier Rekordgewinne hintereinander eingefahren.

bert (Quelle: sda)

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