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Rund eine halbe Million Wasservögel überwintern in der Schweiz.

 
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Montag, 15. Oktober 2007 / 07:15:02

Die Schweiz schützt sich vor der Vogelgrippe

Bern - Bis Ende April 2008 gelten rund um die grossen Schweizer Seen wieder Schutzmassnahmen gegen die Vogelgrippe. Eine Stallpflicht gibt es für das Hausgeflügel im Gegensatz zu den beiden Vorjahren aber nicht mehr.

Betroffen sind Gebiete im Umkreis von einem Kilometer um die grossen Seen, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) schreibt.

In diesen Gebieten muss Geflügel in einem geschützten Raum gefüttert und getränkt werden. Der Wasserzugang der Tiere darf für wild lebende Wasservögel nicht erreichbar sein.

Zudem dürfen Truten und Hühner nicht zusammen mit Wassergeflügel gehalten werden. Sind diese Bedingungen erfüllt, dürfen die Tiere im Winter auch in sensiblen Zonen ins Freie.

Betroffen sein dürften rund 5 Prozent der Geflügelbetriebe, insgesamt 1000 professionelle und 4000 Hobby-Geflügelhalter.

Seltene Übertragung auf Hausgeflügel

Rund eine halbe Million Wasservögel überwintern in der Schweiz, begründete das BVET die Schutzmassnahmen während der kommenden Monate. Das Vogelgrippevirus sei unter wild lebenden Wasservögeln indes nicht weit verbreitet und werde, wenn überhaupt, selten auf Hausgeflügel übertragen, schreibt das Bundesamt.

In der Schweiz und in angrenzenden Gebieten werden Wildvögel weiterhin überwacht. Am Bodensee, am Sempachersee und in der Bolle di Magadino werden regelmässig Proben von Vögeln genommen.

In der Nordschweiz und in der Westschweiz werden auch von Jägern geschossene Wasservögel auf das Vogelgrippevirus untersucht. Wird irgendwo in der Schweiz ein verdächtiger, toter Wasservogel gefunden, geht der Kadaver ebenfalls ins Labor.

Vorsicht beim Import

Vorsichtsmassnahmen gelten auch beim Import von Geflügel und Geflügelfleisch: Aus Ländern oder Regionen, in denen die Vogelgrippe aufgetreten ist, darf weder Geflügel noch Fleisch in die Schweiz importiert werden.

Im vergangenen, milden Winter blieb die Schweiz von der Vogelgrippe verschont. Im Winter 2005/06 waren dagegen 32 infizierte Wildvögel gefunden worden.

dl (Quelle: sda)

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