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Die Aktion des «Schwarzen Schafes» sei aus zivilem Ungehorsam entstanden.

 
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Donnerstag, 11. Oktober 2007 / 12:15:59

SVP sei für Gewalt verantwortlich

Bern - Das Komitee «Schwarzes Schaf» rechtfertigt die Blockade des SVP-Umzugs am Samstag in Bern mit legitimem zivilem Ungehorsam. Für die Gewaltexzesse machen die Organisatoren der Gegendemonstration die SVP verantwortlich.

In einem Rundumschlag vor der Presse kritisierte das Komitee die SVP, weitere Parteien, die Berner Stadtregierung und auch die Schweizer Medien.

Letzere hätten das Geschehen in der Berner Altstadt einseitig aus Sicht der Polizei und der SVP dargestellt und das Bild einer zerstörten Stadt gezeichnet.

Längst nicht alle, die den SVP-Umzug gestoppt hätten, seien gewaltbereit gewesen, sagte Daniele Jenni, Komitee-Sprecher und Stadtrat der grünen Stadtberner Splitterpartei GPB.

Es gehe nicht an, nun alle Erklärungsversuche als Mittäterschaft zu verunglimpfen, wie dies nach dem Terror im «Deutschen Herbst» von 1977 geschehen sei.

Neonazis im SVP-Umzug

Das Komitee erwähnte zudem «Neonazis», die im SVP-Umzug mitgelaufen seien. Hunderte hätten in Form von legitimem zivilem Ungehorsam den Aufmarsch dieser «angebräunten» SVP verhindert.

Die Blockaden in der Hauptgasse seien friedlich geblieben, bis die Polizei Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt habe, sagte Jenni. Beim Angriff auf dem Bundesplatz seien «auch unentschuldbare Dinge passiert». Doch Gewalt gesät habe die SVP mit einer Politik, die seit Jahren «Hass und Verachtung» predige.

Die Sozialdemokraten und die Grüne bezeichnete Jenni als «ängstliche Kaninchen». Beide Parteien hatten die Gegenkundgebung nicht unterstützt - wegen der Gefahr von Ausschreitungen, aber auch, um der SVP nicht zusätzlich Publizität zu verschaffen.

Jenni kritisierte auch die Berner Stadtregierung, weil sie der SVP nicht den Bundesplatz als Kundgebungsraum zugewiesen hatte. Offen liess er, ob das Komitee in diesem Fall auf eine Blockade des Bundesplatzes verzichtet hätte.

bert (Quelle: sda)

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