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Dominique Strauss-Kahn löst Rodrigo Rato an der IWF-Spitze ab.

 
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Freitag, 28. September 2007 / 17:48:52

Dominique Strauss-Kahn wird neuer IWF-Chef

Washington - Der frühere französische Wirtschafts- und Finanzminister Dominique Strauss-Kahn wird neuer Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF). Er folgt auf den Spanier Rodrigo de Rato, der das Amt vorzeitig aufgibt.

Wie der IWF mitteilte, erfolgte die Wahl durch den Exekutivrat einstimmig. «Das ist für mich Freude, Ehre und Verantwortung», teilte Strauss-Kahn mit.

Der französische Präsident Sarkozy sprach von einem «grossen Sieg für die französische Diplomatie». Die Amtsübergabe von Rato an seinen Nachfolger ist für Ende Oktober geplant. Die Leitung des IWF liegt traditionell in der Hand eines Europäers, der Chefposten der Weltbank geht üblicherweise an einen US-Kandidaten.

Die Wahl Strauss-Kahns galt als sicher, wurde die Bewerbung des 58-jährigen französischen Sozialisten doch von der EU und den USA, die im IWF das grösste Gewicht haben, unterstützt.

Reform des Währungsfonds weiter vorantreiben

Erst am Donnerstag hatten drei weitere Länder des Südens ihre Unterstützung für Strauss-Kahn erklärt: Argentinien, Brasilien und die Elfenbeinküste. Der Vorschlag für die Kandidatur kam vom luxemburgischen Ministerpräsidenten Jean-Claude Juncker, mit dem Strauss-Kahn gut befreundet ist.

Strauss-Kahn hatte zuvor bereits deutlich gemacht, dass er die Reform des Währungsfonds weiter vorantreiben wolle, die unter anderem eine grössere Rolle aufstrebender Schwellenländer wie China beinhaltet. Zudem will er die Überwachungsfunktion des IWF angesichts einer sich schnell wandelnden Weltwirtschaft stärken.

Strauss-Kahns einziger Gegenkandidat war der frühere tschechische Zentralbankdirektor Josef Tosovsky, den Russland vorgeschlagen hatte. Die Regierung in Prag hatte es aber abgelehnt, Tosovskys Kandidatur zu unterstützen.

smw (Quelle: sda)

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