Donnerstag, 27. September 2007 / 08:17:15
Demokratische Kandidaten ohne Zeitplan für Irak
Hanover/USA - Die aussichtsreichsten Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten haben sich noch nicht auf einen klaren Zeitplan für einen Truppenabzug aus dem Irak festgelegt.
Es sei sehr schwierig, schon jetzt die Entwicklungen der kommenden vier Jahre abzuschätzen, sagte Barack Obama, der Senator von Illinois, während einer Debatte mit seinen Mitbewerbern am Mittwochabend in Hanover im Staat New Hampshire. Auch Hilary Clinton, Senatorin von New York, und John Edwards aus North Carolina schlossen feste Termine vorerst aus.
Die drei Bewerber stimmten darin überein, dass sie zurzeit nicht garantieren könnten, ob bis zum Januar 2013, dem Ablauf der ersten Amtsperiode des künftigen US-Präsidenten, tatsächlich alle US-Truppen den Irak verlassen haben würden. Ihre Konkurrenten Christopher Dodd aus Connecticut und Bill Richardson aus New Mexiko versprachen indessen genau dies.
«Ich werde diesen Job zu Ende bringen», betonte Dodd. Richardson bekräftigte ebenfalls, er würde im Falle seiner Wahl sicherstellen, dass der Irak-Abzug während seiner ersten Amtszeit abgeschlossen werde.
fest (Quelle: AP)
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