Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Entscheid soll den Kantonen nicht gänzlich überlassen werden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.fremdsprachen.info, www.nationalrat.info, www.kompromiss.info, www.bei.info

Mittwoch, 26. September 2007 / 18:07:43

Nationalrat: Kompromiss bei Fremdsprachen

Bern - Der Sprachfriede bleibt gewahrt: Der Nationalrat beharrt nicht darauf, dass die erste Fremdsprache zwingend eine Landessprache sein muss. Am Ende der Schulpflicht sollen Schüler aber Kenntnisse mindestens einer zweiten Landessprache haben.

Damit hat der Nationalrat beim Sprachengesetz nicht nur dem Ständerat einen Kompromiss angeboten, sondern ist auch den Kantonen entgegengekommen. Diese hatten im HarmoS-Konkordat schon vor dem ersten Entscheid der grossen Kammer eine eigene Lösung verabschiedet.

Diese Vereinbarung sieht vor, dass der Fremdsprachenunterricht koordiniert, die Einstiegssprache aber regional festgelegt wird. Am Ende der obligatorischen Schulzeit sollen aber Kompetenzen in zwei Fremdsprachen - eine davon Landessprache - vorhanden sein.

Das HarmoS-Konkordat diente als Vorbild für den Kompromiss des Nationalrats, der das Sprachengesetz als Ganzes retten solle. Eine Minderheit wollte den eingeschlagenen Kurs beibehalten und verlangte, dass eine Landessprache erste Fremdsprache sein muss. Eine andere Minderheit wollte wie der Ständerat den Entscheid ganz den Kantonen überlassen.

Ball liegt beim Ständerat

Damit ist der Weg frei für eine Einigung mit dem Ständerat. Ob dieser allerdings auf die Linie der grossen Kammer einschwenkt, ist fraglich, hatten doch die meisten Votanten in der Debatte vom Dienstag die Zuständigkeit des Bundes in Zweifel gezogen.

Das Sprachengesetz soll den Gebrauch der Amtssprachen regeln, Verständigung und Austausch fördern und die mehrsprachigen Kantone bei ihren besonderen Aufgaben unterstützen. Die zusätzlichen Kosten werden auf 15 Millionen Franken beziffert.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Referendum im Kanton St. Gallen gegen Schulreform
    Mittwoch, 26. März 2008 / 17:51:25
    [ weiter ]
    Bündner Parlament: Ja zu Schulharmonisierung
    Dienstag, 12. Februar 2008 / 15:55:00
    [ weiter ]
    Erste Fremdsprache muss nicht Landessprache sein
    Dienstag, 25. September 2007 / 11:49:19
    [ weiter ]
    Sprachenstreit soll verhindert werden
    Freitag, 7. September 2007 / 14:55:08
    [ weiter ]
    Landessprache soll erste Fremdsprache sein
    Donnerstag, 21. Juni 2007 / 15:53:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG