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Die Zukunft der Implenia-Gruppe bleibt ungewiss, Hedgefonds bestimmen das Schicksal des Unternehmens.

 
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Donnerstag, 13. September 2007 / 07:52:22

Baukonzern Implenia erzielt wieder Gewinn

Zürich - Der grösste Schweizer Baukonzern Implenia hat im ersten Halbjahr 2007 zwar den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Die Zukunft der Gruppe bleibt aber ungewiss, denn mit dem englischen Hedgefonds und Grossaktionär Laxey besteht weiterhin keine Einigung.

Die Absichten Laxeys seien nach wie vor unklar, teilte Implenia mit. Der Verwaltungsrat bekräftige daher seine Ablehnung, die ganze Beteiligung des Hedgefonds von rund 30 Prozent einzutragen, sondern belässt es mit Verweis auf die Lex Koller bei der bereits erfolgten Registrierung von 4,9 Prozent. Damit würden die Interessen der grossen Mehrheit der Aktionäre geschützt.

Laxeys Pläne sind aber eigentlich klar: Der Hedgefonds hatte von der Übernahmekommission eine Ausnahme von der Pflicht zu einem Übernahmeangebot ersucht, auch wenn er zusammen mit anderen Aktionären mehr als einen Drittel an Implenia erwerbe und mit den anderen Aktionären Verträge zum Verkauf an einen Dritten abschliessen würde.

Ziel der Verkaufsgemeinschaft sei es, Aktien weiter zu veräussern, argumentierte Laxey. Dies zeige, dass die Mitglieder dieser Gruppe «definitiv aus der Implenia aussteigen und damit auch keine Kontrolle ausüben möchten.» Die Übernahmekommission lehnte das Gesuch aber ab.

Hochtief und Strabag nicht interessiert

An der Börse wurden dennoch immer wieder die deutsche Hochtief, die französische Bouygues oder die österreichische Strabag als Übernahmeinteressenten genannt. Hochtief und Strabag haben jedoch ein Interesse dementiert.

Implenia war 2006 aus dem Zusammenschluss von Zschokke und Batigroup entstanden. Integrationskosten und fusionsbedingte Abschreibungen sorgten im ersten Halbjahr 2006 für einen Verlust von 12 Mio. Franken.

Im ersten Semester 2007 schreibt Implenia nun trotz neuerlicher Integrationskosten und Abschreibungen von 6,7 Mio. Fr. einen Gewinn von 3,5 Mio. Franken, wie weiter bekannt gegeben wurde. Der Umsatz weitete sich um 5 Prozent auf 1,444 Mrd. Fr. aus.

fest (Quelle: sda)

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