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Moktada al-Sadr, der radikale Schiitenprediger.

 
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Donnerstag, 6. September 2007 / 21:44:09

US-Kongress: Irakisches Innenministerium sei korrupt

Washington - Das irakische Innenministerium ist nach einem Bericht des US-Kongresses funktionsunfähig, religiös und ethnisch gespalten sowie korrupt.

Die vom Ministerium kontrollierte nationale Polizei sei «operationell wirkungslos», sollte aufgelöst und neu organisiert werden, heisst es in dem Bericht einer Gruppe von ranghohen pensionierten US-Offizieren unter Leitung des ehemaligen NATO-Oberbefehlshabers James Jones weiter.

Beim irakischen Militär sehen die Ex-Militärs dagegen Fortschritte beim Ausbildungsstand und bei der Operationsfähigkeit. Dennoch werde das irakische Heer innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate nicht in der Lage sein, unabhängig von den US-Streitkräften im Land seine Sicherheitsfunktion zu erfüllen.

Mit Spannung erwarteter Bericht

Die Ex-Militärs waren vom Kongress mit der Prüfung der Fortschritte im Irak beauftragt worden. Die Ergebnisse wurden wenige Tage vor dem mit Spannung erwarteten Bericht der US-Regierung zur Lage in dem Land veröffentlicht.

Am kommenden Montag und Dienstag werden der Befehlshaber der US-Truppen im Irak, David Petraeus, und der amerikanische Botschafter Ryan Crocker in Anhörungen des Kongresses in Washington ihre Einschätzung erläutern. Ausserdem will das Weisse Haus in der kommenden Woche einen schriftlichen Bericht veröffentlichen.

Bei einem Angriff der US-Luftwaffe in der irakischen Hauptstadt Bagdad wurden Polizeiangaben zufolge in der Nacht 14 Menschen getötet. Neun Menschen wurden im Bezirk Mansur verletzt, fünf Häuser zerstört, wie die Polizei mitteilte.

Das Viertel ist eine Hochburg der Mehdi-Armee, der Miliz des radikalen Schiitenpredigers Moktada al-Sadr. Die US-Armee geht derzeit verstärkt gegen Teile der Miliz vor. Sie wirft ihnen vor, Kontakte zum Iran zu unterhalten, der die Extremisten mit Waffen versorge und ausbilde. Der Iran hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

dl (Quelle: sda)

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