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Freitag, 31. August 2007 / 00:23:10

Export von Mowag-Panzer umstritten

Bern - Die Kreuzlinger Firma Mowag will 31 Radschützenpanzer an die rumänische Armee liefern, die an der Seite der USA im Irak kämpft. Wie die Sendung «10vor10» meldete, stösst das auf politischen Widerstand.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hätten den Export der «Piranhas III C» in der vergangenen Woche bewilligt, sagte Mowag-Chef Christoph Frei in der Sendung. Die Lieferung hat einen Wert von 62 Millionen Franken.

Gemäss der Rüstungszeitschrift «Janes Defence Weekly» will Rumänien die Schweizer Piranhas im Irak und in Afghanistan einsetzen.

Im Parlament umstritten

Das rumänische Verteidigungsdepartement bestätigte diesen Plan schriftlich gegenüber «10vor10», wie es in der Sendung hiess. Das Land brauche die Radschützenpanzer, um alte Panzerfahrzeuge in den Operationsgebieten zu ersetzen.

In der Aussenpolitischen Kommission (APK) des Nationalrats ist das laut «10vor10» umstritten. Kommissionspräsident Luzi Stamm (SVP/AG) sagte am Fernsehen, die Neutralität sei viel zu wertvoll, um sie zu riskieren. Die APK müsse sich des Geschäfts annehmen und es vielleicht stoppen.

Fehr skeptisch

Auch Nationalrat Mario Fehr (SP/ZH) zeigte sich skeptisch. Er finde es unhaltbar, wenn Waffen aus der Schweiz auf Umwegen in den Irak gelangen würden.

Nationalrätin Christa Markwalder (FDP/BE) stellte sich hinter das Geschäft. Rumänien wolle schliesslich seine Soldaten besser vor Anschlägen schützen.

ht (Quelle: sda)

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