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Ein kleines Magnet kann für Kinder offenbar gefährlich sein.

Auch Spielzeugautos des Typs «Sarge» entahlten das gefährliche Blei.

 
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www.barbie-puppen.info, www.zurueckgerufen.info, www.gefaehrliche.info

Mittwoch, 15. August 2007 / 13:52:00

Gefährliche Barbie-Puppen zurückgerufen

New York - Der Barbie-Puppen-Hersteller Mattel hat das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen Millionen Kinderspielzeuge wegen Sicherheitsproblemen zurückgerufen. In der Schweiz sind rund 95'000 Spielzeuge betroffen.

Der Spielzeughersteller teilte am Dienstag mit, er ziehe weltweit 18,2 Millionen Magnetspielzeuge zurück, welche von Januar 2002 bis 31. Januar 2007 gefertigt worden seien. Dazu gehören Puppen, Figuren, Spielsets und Zubehör, aus denen sich kleine, aber starke Magnete lösen können.

Das Unternehmen zieht darüber hinaus ein Spielzeugauto wegen unzulässiger Bleiwerte zurück. Es handelt sich um weltweit insgesamt 436'000 Fahrzeuge des Typs «CARS Sarge», welche zwischen Mai und August 2007 verkauft worden seien. In der Schweiz sind 595 Stück betroffen.

Möglicherweise giftiges Blei

Die US-Verbraucherschutzbehörde und Mattel teilten mit, dass von dem Rückruf etwa 7,3 Millionen Produkte betroffen seien. Unter anderem handele es sich um etwa 683'000 Barbie-Puppen vom Typ Tanner, bei denen ein kleiner Magnet für Kinder gefährlich sein könnte.

Zudem würden etwa 253'000 Spielzeugautos der Pixar-Reihe zurückgerufen, weil sie giftiges Blei enthalten könnten. Von den betroffenen Produkten seien etwa 2,4 Millionen bereits im November vom Markt genommen worden, teilte die Behörde weiter mit.

Mattel beabsichtigt, die betroffenen Produkte weltweit aus dem Sortiment zu nehmen und forderte die Konsumenten zudem auf, die Produkte aus der Reichweite von Kindern zu nehmen. Die Kunden erhalten ein Ersatzspielzeug nach eigener Wahl in Höhe des Werts des zurückgegebenen Produkts.

Anzeigenkampagne in Zeitung

Parallel zu der erneuten Rückrufaktion startete Mattel eine Anzeigenkampagne in mehreren US-Zeitungen, in denen der Konzern um das Vertrauen der Eltern warb.

Mattel hatte erst Anfang August weltweit etwa 1,5 Millionen Spielzeuge eines chinesischen Lieferanten zurückgerufen. Der Chef dieser Firma hat inzwischen Selbstmord begangen, in den USA sind erste Klagen eingereicht worden.

«Nichts ist wichtiger als die Sicherheit unserer Kinder», heisst es in einem grossen Inserat, das unter anderem in verschiedenen Schweizer Tageszeitungen erschienen ist.

Spielzeugautos vom Typ «CARS Sarge» zurückgeben

Die Eltern wurden in der von Konzernchef Bob Eckert unterzeichneten Anzeige noch einmal ausdrücklich aufgefordert, die gefährlichen Spielzeuge zurückzuschicken.

Zum einen hat das Spielzeugauto «CARS Sarge» einen bleihaltigen Farbanstrich. Zum anderen können sich kleine Magnete, die in Mattel-Puppen verarbeitet wurden, lösen und von Kindern verschluckt werden.

Konkret handelt es sich um die Spielzeuge vom Typ Polly Pocket, Doggie Day Care und Teile des Spielsets Barbie & Hund Tanner. In der Schweiz sind rund 95'000 Spielzeuge betroffen.

Missstand seit Monaten in China bekannt

China räumte inzwischen ein, seit Monaten von den Problemen bei in der Volksrepublik gefertigten Produkten zu wissen. Schon seit März seien einige Spielzeuge zurückgerufen worden, weil es Probleme mit den Magnetteilen gegeben habe, sagte eine Vertreterin des chinesischen Spielzeugverbandes.

Warum es so lange dauerte, bis darauf reagiert wurde, liess sie offen. Mattel kündigte an, seine Lieferanten genauer unter die Lupe zu nehmen, um die Missstände zu beseitigen.

tri (Quelle: sda)

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