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Ost- und Innerschweiz dürften mit Englisch beginnen, so der Lehrerverband.

 
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Samstag, 30. Juni 2007 / 11:52:48

Lehrer zählen im Sprachenstreit auf Ständerat

Bern - Im Sprachenstreit mit dem Parlament zählt Lehrerverbands-Präsident Beat W. Zemp auf die kleine Kammer: Er glaubt nicht, dass auch der Ständerat den Kantonen eine Landessprache als erste Fremdsprache in den Schulen aufzwingen wird.

Für diesen Entscheid gebe es keine Verfassungskompetenz, sagte der Zentralpräsident des Dachverbands Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH) in einem Interview mit dem «Bund». Die Schulhoheit liege bei den Kantonen.

Im Rahmen des neuen Sprachengesetzes hatte der Nationalrat letzte Woche beschlossen, dass Schülerinnen und Schüler künftig als erste Fremdsprache eine Landessprache lernen müssen. Dieser Entscheid komme zu spät, die Kantone hätten sich bereits festgelegt, sagte Zemp.

Beim Komprommis bleiben

Es bleibe daher beim heutigen Kompromiss: Ostschweiz und Innerschweiz beginnen mit Englisch, Kantone an der Sprachgrenze mit Französisch. Nach Jahren des Ringens hatten die kantonalen Erziehungsdirektoren erst vor zwei Wochen das HarmoS-Konkordat genehmigt, das diesen Sprachenkompromiss vorsieht.

Mit dem Konkordat soll dem «Kantönligeist» ein Riegel geschoben, die Schulhoheit aber trotzdem bei den Kantonen belassen werden, wie Zemp weiter sagte. Er zeigte sich zuversichtlich, dass damit nicht zuletzt eine frühere Förderung und eine bessere Integration von Ausländerkindern ermöglicht werde.

Lehrernachwuchs als Problem

Ein Problem sieht Zemp beim Lehrernachwuchs: An 2010 drohe ein Lehrermangel, auch wenn man den Schülerrückgang einrechne.

Um dem entgegenzutreten verlangt er bessere Berufsperspektiven und höhere Einstiegslöhne für Lehrerinnen und Lehrer.

ht (Quelle: sda)

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